Slow Trips – Zeit für Land und Leute
Transnationales EU-Projekt „Slow Trips“ fokussiert nachhaltiges Reisen mit 9 teilnehmenden Leader-Projektpartnern abseits touristischer Pfade. Im Oststeirischen Kernland und Urfahr West im Mühlviertel warten ab 2020 unverwechselbare Angebote.
„Slow Trips“ widmen sich dem Ziel, Urlaubsgast und Einheimischen zusammenzubringen und so echte, unverfälschte Erlebnisse zu schaffen, die im ersehnten Kontrast zum manchmal grauen Alltag stehen. Die Länder Österreich, Luxemburg, Schweden, Deutschland, Italien und Litauen arbeiten für die Entstehung eines transnationalen Netzwerks, das sich dem Thema „Slow Travel“ widmet. Die Zielsetzung ist klar: einen innovativen Kulturtourismus mit einzigartigen, buchbaren Angeboten für Urlaubsgäste zu schaffen, die gleichzeitig neue Wertschöpfung in den teilnehmenden Regionen bringt.
Alle Angebote laden ein, sich in das Geschehen vor Ort einzubringen und die Einheimischen sowie deren Alltagskultur kennenzulernen. Die Angebote finden sich an richtigen Geheimtipps, das sind Orte, die sonst nur von Einheimischen genutzt werden. Das Oststeirische Kernland und die Region Urfahr West im Mühlviertel bieten abseits der österreichischen Ballungszentren zahlreiche verborgene Schätze, authentische Kulturerlebnisse und Entschleunigung, die nun in den nächsten Jahren verstärkt zugänglich gemacht werden sollen. Beim transnationalen Projektmeeting in Foligno, Umbrien, wurde die operative Umsetzung gestartet. „Slow Trips“ schafft im Rahmen des EU-Programms zur Entwicklung des ländlichen Raums/LEADER 2014- 2020 einen regional spürbaren Innovationsschub, bei dem die Wertschöpfung direkt in der Region bleibt.
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