Trockene Füße auf nassen Grundlagen

Günther Pedrotti auf seinem Dienstfahrzeug, einer 50er-Jahre Puch MS 50 V
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  • Günther Pedrotti auf seinem Dienstfahrzeug, einer 50er-Jahre Puch MS 50 V
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Wenn die mächtigen Baumaschinen ruhen, landet man auf dem Areal des Schotterwerks Heinrich zwischen vereinzelten Lagerstätten von Fischern, die den milden Herbst offensichtlich genießen. An diesen Ort lud Günther Pedrotti zur heurigen „Wasserbiennale“.

Das Gelände liegt zwischen Großwilfersdorf und Fürstenfeld. Dort wurde der „Vorfluter“ für diesen Zweck aufgestaut und mit Kanus befahren. Künstler Günther Pedrotti arbeitet schon viele Jahre mit Leidenschaft an Themen rund um das Wasser.

Dazu kamen diesmal noch Markierungen von „IEFS Kiesling & Stolberg“, die auf Arbeiten im öffentlichen Raum verweisen, mit denen das Duo in der jüngeren Vergangenheit einen Teil der Oststeiermark durchzogen hat.

So findet man zu Fragen unseres Umgangs mit der Natur, aber auch zum Nachdenken über das Verhältnis zwischen privatem und öffentlichem Raum.

Die erhebliche Langsamkeit des Vorankommens mit Kanus im schmalen Gerinne führte dazu, daß etliche Leute den Weg zu Fuß bevorzugten und in Summe entstanden so in Bewegung allerhand Gesprächssituationen, die sich in diesem Oktober unter einem fast sommerlichen Himmel vollzogen, während nebenan ein Bauer mit Feldarbeit befaßt war.

So ergab sich für wenige Stunden eine kuriose Mischung von agrarischer Welt, industriellen Grundlagen und kulturellen Nischen auf ein und demselben Terrain.

Die Wasserbiennale im Web: [link]

Wo: Schotterwerk Heinrich, Großwilfersdorf auf Karte anzeigen
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