Alpenverein Fürstenfeld
Verdienter Ruhestand nach 16 Jahren am Gipfel
Mit einem Zuwachs von 700 Mitgliedern seit Beginn seiner Obmannschaft übergab Fritz Veitsberger den Alpenverein (AV) Fürstenfeld nach 16 verdienstvollen Jahren in die Hände der nächsten Generation.
FÜRSTENFELD. Die Stadt inmitten der Thermenregion und das hohe Gebirge scheinen zunächst nicht recht zusammenpassen zu wollen. Doch der Schein trügt.
Nicht umsonst bedankte sich Bürgermeister Jost, selbst Alpenverinsmitglied, beim scheidenden Obmann Fritz Veitsberger für sein „beispielgebendes ehrenamtliches Engagement, das Fürstenfeld bis an die Gipfel der höchsten Berge der Alpen führte.“
Stolzes Resümee
Tatsächlich kann Veitsberger eine beachtliche Bilanz über seine 16 Jahre am Gipfel des AV Fürstenfelds ziehen. Highlight seiner Ära war fraglos die Eröffnung der Kletterhalle im JUFA-Sportresort in Fürstenfeld.
Mit über 1000 Quadratmetern Kletterfläche und bis zu 16 Meter hohen Wänden ist sie eine der größten ihrer Art in Österreich. Was folgte, waren zahlreiche Indoor-Kletterinitiativen und die Etablierung von Fürstenfeld als Standort der Kletterakademie. Zuletzt sorgte Obmann Veitsberger noch für eine geordnete Übergabe der Hallen-Geschäftsführung an ein junges Team rund um Thorsten Wandel.
Dem attraktiven Kletterangebot ist es auch mitgeschuldet, dass der Alpenverein in den vergangenen 16 Jahren von 400 auf stolze 1100 Mitglieder anwuchs und damit zu einem der größten Vereine der Stadtgemeinde wurde.
Die junge Generation
Zum Ende des heurigen Jubiläumsjahr des Alpenvereins Fürstenfeld – man feiert 75 Jahre Bestehen - übergab Fritz Veitsberger im Rahmen der Jahreshauptversammlung an ein jüngeres Team rund um Tanja Pußwald. Damit führt nun erstmals in der Geschichte des Vereins eine Frau die Seilschaft an.
Veitsberger selbst wurde in Anerkennung seiner großen Verdienste zum Ehrenobmann des AV Fürstenfeld ernannt und mit einer Dankesurkunde ausgezeichnet.
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