Wechsel im Sozialhilfeverband
Loipersdorfer Bgm. Herbert Spirk ist neuer Obmann-Stellvertreter.
Der Rücktritt von Werner Gutzwar als Bürgermeister der Stadtgemeinde Fürstenfeld, führte nun auch zu einem Wechsel im Vorstand des Bezirks-Sozialhilfeverbandes. Als Obmann-Stellvertreter folgte ihm der Bürgermeister von Loipersdorf, Herbert Spirk, neu im Vorstand ist der Fürstenfelder Finanzstadtrat Christian Sommerbauer. „Beide Wahlen erfolgten einstimmig“, so SHV-Obmann Bgm. Gerald Maier bei der Präsentation.
Einstimmigkeit
Auch der Voranschlag für das Haushaltsjahr 2019 wurde von der Verbandsversammlung einstimmig beschlossen. Die Einnahmen und Ausgaben betragen im ordentlichen Haushalt knapp 105 Millionen Euro und im außerordentlichen Haushalt rund 10,3 Millionen Euro. „Für die Gemeinden bedeutet das einen Hebesatz von 20,75 Prozent, das heißt mehr als ein Fünftel ihrer Einnahmen gehen an den Sozialhilfeverband“, so Obmann Maier. Ziel der Bundesregierung müsse es sein, die Finanzierung der Pflege durch zweckgebundene Mittel langfristig zu sichern und damit die Gemeinden und das Land zu entlasten. „Außerdem brauchen wir eine Ausbildungsoffensive im Pflegebereich, wir brauchen dringend Mitarbeiter, um die Stellen besetzen zu können.“
Positive Nachrichten gibt es für die Neuen Mittelschulen und die Polytechnischen Schulen. Die Schulsozialarbeit kann im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld ab dem zweiten Semester flächendeckend angeboten werden, die zusätzlichen Kosten in der Höhe von 130.000 Euro pro Jahr werden vom Sozialhilfeverband übernommen.
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