Wildrose Pöllauberg lädt zu den "Mostaposteln"
Das diesjährige Stück der Wildrose Pöllauberg ist dem Gründer der Gruppe, Peter Töglhofer, gewidmet, der vor zehn Jahren verstorben ist. "Die Mostapostel", ein heiterer Schwank in drei Akten von Barbara und Peter Töglhofer, wurde 2004 in Pöllauberg uraufgeführt und war 2005 in Miesenbach und Neustift an der Lafnitz auf "Tournee". Die Premiere findet am Samstag, 4. November, um 19.30 Uhr in der Naturparkarena Pöllauerberg statt. Weitere Termine: Sonntag, 5. November, 15 Uhr; Dienstag, 7. November, 19.30 Uhr; Freitag, 10. November, 19.30 Uhr; Samstag, 11. November, 19.30 Uhr; Sonntag, 12. November, 15 Uhr. Eintrittskarten sind im Vorverkauf zum Preis von 8 Euro in allen steir. Sparkassen, im Gemeinedamt Pöllauberg und bei den Spielern erhältlich; AK: 9 Euro; Kinder bis 10 Jahre und §29b-Ausweisbesitzer haben freien Eintritt. Der Reinerlös der Buffeteinnahmen kommt der Kirchenrenovierung Pöllauberg und einem wohltätigen Zweck zugute.
Aus dem Inhalt:
Die Brüder Hansl, Seppl und Jogl leben mit ihrer jüngeren Schwester Sophie am Bauernhof. Alle vier sind ledig,denn die drei Junggesellen wollen nichts von weiblicher Atmosphäre am Hof, geschweige denn von einer Heirat wissen. Stattdessen sind sie lieber dem Most, der im Keller gut gelagert und ausreichend vorhanden ist, zugetan. Und die jüngere Schwester hat mit den Brüdern ohnehin genug zu tun im Haus. Leider schauen die Brüder täglich viel zu tief in den Mostkrug, was zu diversen Spannungen unter den Geschwistern führt. Der einzige, der der Schwester ein bisschen beisteht, ist der Cousin der Geschwister, der nun mal andere Interessen als den grauslichen Most hat.
Das Leben am Hof wäre etwas einfacher und ruhiger, wäre da nicht die Dorftratsche Obermoser, die es auf einen der Bauern abgesehen hat und die äusserst heiratswillige, etwas unterbelichtete Nachbarin Heidi. Die beiden bringen einigen Wirbel in den Alltag der Bauern. Das Chaos am Hof ist perfekt, als dann auch noch 2 unangemeldete Urlauberinnen aus der Schweiz, eine heikle Frau Magister, die förmlich das Gras wachsen hört, mit ihrer Assistentin Claudia dort am Hof Erholung suchen. Es prallen im Stück einige Welten aufeinander, die den einen oder anderen Lachmuskel sicher beanspruchen werden. Das Ganze basiert auf natürlich auf einer wahren Begebenheit.
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