FPÖ Bauern fordern einen Abbau der Bürokratie
Am 24. Jänner findet die steirische Landwirtschaftskammerwahl statt. Die Freiheitliche Bauernschaft kandidiert mit rund 130 Kandidaten in allen steirischen Bezirkskammern.
Kleine Strukturen stärken
Als Bezirksspitzenkandidat in Hartberg-Fürstenfeld geht Landtagsabgeordneter Ewald Schalk ins Rennen. Der 50-jährigen Landwirt aus Bad Waltersdorf führt eine Liste mit insgesamt 14 Personen an. Dieser möchte insbesondere die bäuerlichen Familienbetriebe in seinem Bezirk fördern. „Die kleinstrukturierte Landwirtschaft in Hartberg-Fürstenfeld muss gestärkt werden. Gerade klein- und mittelständische Betriebe können oftmals nicht rentabel geführt werden. Hier bedarf es dringend Änderungen und eine verstärkte Berücksichtigung im Rahmen der GAP-Reform“, so Schalk. „Außerdem treten wir für ein sofortiges Ende der unsäglichen Russland-Sanktionen ein. Diese haben zwar auf dem internationalen Parkett nichts bewirkt, jedoch der Landwirtschaft in unserer Region massiven Schaden durch den Wegfall großer Absatzmärkte zugefügt“, so der freiheitliche Bezirksspitzenkandidat, der abschließend auch darauf verweist, dass der Bürokratieabbau im Fokus des landwirtschaftlichen Interesses stehen muss.
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