"Innenstadt als Kommunikationstreffpunkt nutzen"

Die Hartberger Grünen zogen Bilanz über das Gemeindejahr 2017 und gaben einen Ausblick auf 2018.
  • Die Hartberger Grünen zogen Bilanz über das Gemeindejahr 2017 und gaben einen Ausblick auf 2018.
  • hochgeladen von Veronika Teubl-Lafer

Die Hartberger Grünen starteten in das neue Arbeitsjahr. Nach der Gründung des Zukunftspaktes im vergangenen Jahr ist man in der Fraktion, positiv gestimmt, was eine gute Zusammenarbeit auf "Augenhöhe" und mit einem guten "Vertrauensverhältnis" anbelangt.  Als Ergebnis der jahrelangen Kontrollarbeit sieht Christoph Wallner nun die Positionsverteilung im politisch neu aufgestellten Hartberger Gemeinderat mit Gerhard Kothgasser als Obmann des Prüfungsausschusses und Wallner als Obmann des Finanzausschusses. In seiner neuen Position hält er fest: "dass die Sanierung der Fußgängerzone, die Umsetzung von neuen Fußgängerwegen und des beschlossenen Radwegekonzeptes sowie die Erhaltung der Verkehrswege, die Erneuerung der Baustofffahrzeuge und andere nachhaltige Projekte nicht ausreichend budgetiert werden hätten können. Die Fehler der Vergangenheit zeigen sich im Budget 2018. Zukunftsweisende Investitionen sind 2018 nicht möglich. Darum konnten wir diesem nicht zustimmen." 

"Konstruktive und kontrollierende Funktion"

Bei den Vorbereitungen zur Revision des Flächenwidmungsplanes 2019 möchte man eine konstruktive aber auch kontrollierende Funktion im Hinblick auf Bodenversiegelung, Verbauung, Grün- und Erholungsräume wahrnehmen. 
Das Wachstum großer wirtschaftlicher Zugpferde zur Schaffung von Arbeitsplätzen und Förderung der Innenstadt würde man generell begrüßen, wenn sich Ökologie und Ökonomie verbinden ließen. Mit den wachsenden Einnahmen aus Handelsflächen an der Peripherie müsste die Innenstadt unterstützt und gefördert werden.

Teilhaben an der Weiterentwicklung

Zur Erhaltung des Schul- Sport und Lebensstandortes Hartberg verlangen die Grünen von den Verantwortlichen maximales Engagement auf Landes- und Bundesebene. "Es braucht auch überregionale Mittel um das Hallenbad, die Musikschule und das Krankenhaus weiterhin betreiben zu können", betont Wallner. Für eine Weiterentwicklung in der Stadtgemeinde sei auch die Bevölkerung gefragt, lädt man ein sich zu beteiligen und die Innenstadt als Kommunikationstreffpunkt und Einkaufsstadt zu nutzen.
Der Gartenausstellung blicken die Grünen für 2020 positiv entgegen. "Hartberg soll überregional als lebenswerte Gartenstadt und Ausflugsziel präsentiert werden", so Wallner, der auf eine sensible Planung des Projekts pocht, das ökologisch "vernüftig angelegt und dessen Finanzierung nachhaltig gesichert ist."

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