Projekte konsequent abarbeiten

Die anstehenden Projekte konsequent abarbeiten lautet das Motto der VP-FP-Koalition im Hartberger Rathaus
  • Die anstehenden Projekte konsequent abarbeiten lautet das Motto der VP-FP-Koalition im Hartberger Rathaus
  • hochgeladen von Alfred Mayer

Künftige Projekte der Stadtgemeinde Hartberg standen im Mittelpunkt einer Pressekonferenz von Bürgermeister Karl Pack (ÖVP) und seines Koalitionspartners Vizebürgermeister Lutz Pratter (FPÖ). Die konkrete Prioritätenliste wird vom Bauhof (Ausschreibung noch im Jänner) und von der Sanierung der Rieger Hauptschule (Planung und Verhandlungen mit den eingeschulten Gemeinden noch heuer, Baubeginn 2012) angeführt, intensive Verhandlungen laufen beim Projekt Alleegasse und beim geplanten „Pavillon“ für die Firma Ringana im Areal des Schlosses. Ein Überblick:
Projekt Alleegasse: Der Syndikatsvertrag zwischen der Stadtgemeinde und der Firma WEGRAZ wurde auf Vorschlag des Städtebundes von der Grazer Rechtsanwaltskanzlei Likar geprüft, „Haftungstrennungen sind zurzeit nicht eindeutig gewährleistet“, so Bgm Pack. Der Vertrag wird zunächst mit allen im Gemeinderat vertretenen Parteien und in Folge mit der Firma WEGRAZ besprochen. „Alle relevanten Punkte werden abgearbeitet, wenn es nicht reicht, werden wir eine andere Variante suchen“, so Pack, der auf Unterstützung seitens der Wirtschaft hofft. Eine definitive Entscheidung soll im Februar fallen.
Pavillon im Schlossareal: Erklärtes Ziel der VP-FP-Koalition ist ein Verbleib der Firma Ringana in Hartberg. „Es wäre ein fataler Fehler, das Unternehmen ziehen zu lassen. Ich bin überzeugt, dass wir zu einer Einigung kommen“, so Pack. Zurzeit spieße es sich noch an den finanziellen Rahmenbedingungen, wie z.B. der Mietdauer und Mietvorauszahlungen, zudem liege ein konkretes Angebot der Stadt Fürstenfeld an die Firma Ringana vor. „Unsere Aufgabe ist es, Betriebe anzusiedeln bzw. zu erhalten und dadurch Einnahmen zu lukrieren“, stellt Bgm. Pack klar. Die Weiterentwicklung im Bereich der Hartberger Freizeitbetriebe wird von der Übersiedlung des Bauhofs abhängig gemacht - „erst dann können die anderen Projekte positioniert werden“ -, die derzeit laufende Sonderprüfung der Stadtwerke soll zum einen die haftbaren Mitglieder des Aufsichtsrates entlasten und zum anderen allfälligen Kritikern Wind aus den Segeln nehmen. „Ziel ist es, die Stadtwerke aus der politischen Konfrontation zu nehmen und mit Brief und Siegel klar zu stellen, dass alles ordnungsgemäß abläuft“, so Vzbgm. Pratter.

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