Schulen werden zusammengelegt

Die Hartberger Volksschüler (im Bild der Chor der Kernstock VS) sollen ab dem Schuljahr 2016/17 eine gemeinsame Schule besuchen.
  • Die Hartberger Volksschüler (im Bild der Chor der Kernstock VS) sollen ab dem Schuljahr 2016/17 eine gemeinsame Schule besuchen.
  • hochgeladen von Alfred Mayer

Mit einem überraschenden Statement begann die letzte Hartberger Gemeinderatssitzung vor der Sommerpause. FPÖ-Gemeinderat Lutz Pratter legt mit sofortiger Wirkung seine Funktionen in der Partei zurück und wird dem Gremium künftig als freier Abgeordneter angehören. Begründung Pratters: Mangelnde Unterstützung seitens der Bezirks- und Landespartei.
Für Diskussionen sorgte einmal mehr die finanzielle Lage der Gemeinde. Konkret ging es in Tagesordnungspunkt 5 um die Erhöhung des Kontokorrentkredits, um die Liquidität der Gemeinde zu gewährleisten. Für Stadtrat Christoph Wallner von den Grünen & Unabhängigen einmal mehr der Grund auf die aus seiner Sicht prekäre Lage hinzuweisen und zum Sparen aufzufordern. Die Erhöhung wurde schließlich mit sechs Gegenstimmen, darunter Markus Gaugl und Gerd Fajfar (beide ÖVP), Lutz Pratter (frei) sowie Christoph Wallner und Lisbeth Horvath (Grüne), beschlossen.
Vorbei könnte es auch schon bald mit der Kernstock- und der Ressavar-Volksschule sein. Einstimmig beschlossen wurde ein Antrag an das Land Steiermark auf Zusammenlegung der beiden Schulen. Positiver Nebeneffekt für die Gemeinde: Damit einhergehen soll auch eine Umbenennung auf „Volksschule Hartberg“ und der immer wieder diskutierte Namensgeber Ottokar Kernstock wäre automatisch Geschichte.

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