Der SV Licht Loidl Lafnitz empfängt am Freitag um 18.30 Uhr den Kapfenberger SV zum Steirerderby

Steirerderby in Lafnitz

Am letzten Freitag gab es für den SV Licht Loidl Lafnitz eine schöne Momentaufnahme, man war nach dem Sieg gegen Austria Klagenfurt für zwei Stunden Tabellenführer. „Leider kassierten wir am Montag in Liefering in der Schlussphase etwas unglücklich das 0:1. Der eingeschlagene Weg ist aber bestimmt sehr gut und im heutigen Steirerderby gegen den Kapfenberger SV wollen wir nun versuchen, diesen Weg weiter zu gehen, an möglichen Verbesserungen feilen, unserem Heimpublikum ein tolles Spiel zeigen und einen Sieg einfahren“, sagt Trainer Philipp Semlic. Bei den Oststeirern ist man aber vorgewarnt, denn der KSV ließ zuletzt mit sehr guten Ergebnissen aufhorchen. „Gegen den KSV haben wir auch das letzte Heimspiel verloren, da haben wir also einiges gut zu machen. Wir haben nach einer harten Woche gut regeneriert und werden perfekt vorbereitet in dieses Derby gehen, das bestimmt für alle Spieler etwas Besonderes ist“, meint Semlic weiter.

Wendler mit KSV Vergangenheit
Speziell ins Zeug legen wird sich Philipp Wendler. Der 29-Jährige zerriss seine ersten Fußballschuhe in Gossendorf und Pertlstein ehe er 2005 in die Teamsportakademie nach Kapfenberg kam. Bei den Mürztalern durchlief er dann alle Stationen von der Jugend bis zur Kampfmannschaft, bevor er nach Bad Gleichenberg (2016), zum GAK (2019) und nach Lafnitz (2020) übersiedelte. Hier hat sich Wendler gut eingelebt und gegen die Austria Klagenfurt den Siegestreffer erzielt.

Prohart mit Maske
Beim SV Licht Loidl Lafnitz zog sich Florian Prohart im Match gegen Austria Klagenfurt einen Nasenbeinbruch zu. Er nahm mit einer Maske wieder das Training auf, er wird aber gegen den KSV voraussichtlich noch nicht dabei sein. „Er muss sich an das Spielen mit Maske erst gewöhnen“ so Trainer Semlic. Patrick Bürger kämpft mit einer Adduktorenzerrung, er ist fraglich. Der Rest des Kaders ist fit. Erfreulich ist auch, dass bei den Coronatests auch diese Woche alle Spieler negativ waren.