Kantersieg der Atlas Raptors - 52:0 gegen die Styrian Hurricanes

Mit diesem spektakulären Salto gelang David Hailimann sein zweiter Touchdown beim 52:0 Sieg gegen die Hurricanes.
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  • Mit diesem spektakulären Salto gelang David Hailimann sein zweiter Touchdown beim 52:0 Sieg gegen die Hurricanes.
  • hochgeladen von Clemens Krammer

Im zweiten Heimspiel gelang den Atlas Raptors der dritte Sieg in Folge. Mit 52:0 wurden die Styrian Hurricanes wieder zurück nach Stallhofen geschickt.

Das Regenwetter hielt weder die Zuschauer noch Fürstenfelds Footballer von einem aggressiven, emotionalen Match ab. Die Raptors starteten fulminant in das erste Viertel und bestätigten sofort ihre Favoritenrolle. Bis zum Pausenpfiff durften die Fans bereits über fünf Touchdowns (durch Hannes Feichtl, Paul Weber, Michael Glaser, Armin Schöllauf und David Hailimann) jubeln, Halbzeitstand 36:0 für die Heimmannschaft. Damit trat die sogenannte Mercy-Rule in Kraft, wodurch die Spieluhr in der zweiten Hälfte nicht mehr angehalten wurde, um den Gästen ein noch größeres Debakel zu ersparen. Der Spiellaune der Raptors tat dies aber keinen Abbruch. Nur das Passspiel litt etwas unter dem nassen Wetter, daher setzten die Fürstenfelder mehr auf das erfolgreiche Laufspiel. So auch beim letzten Touchdown, den erneut David Hailimann nach einem 20-Yard Run mit einem spektakulären Salto über einen Hurricanes-Spieler erzielte. Kicker Stefan Mayer steuerte mit einem Field-Goal und den Zusatzpunkten insgesamt acht Punkte bei. Doch den Schlusspunkt setzte die sensationelle Defensive. Linebacker Christoph Feichtl gelang eine Interception, was den Endstand von 52:0 besiegelte.
Unter anderem wegen dieser Aktion wurde er zum MVP, das heißt zum wertvollsten Spieler der Begegnung, gewählt.

Das Ergebnis bestätigte also nicht nur die starke Leistung der Offense, sondern vor allem auch die der Defense.
Den Grund dafür sieht Defensive End Julian Schandor in der harten Vorbereitung: „Wir haben die spielfreie Phase optimal ausgenützt und sind nun konditionell sehr gut drauf. Körperlich sind wir meist viel stärker als die Gegner. Das merkt man auch daran, dass wir in der zweiten Hälfte immer noch einen Gang zulegen können.“

Mit dem dritten Sieg im dritten Spiel bewiesen die Raptors, dass sie das stärkste Team der Liga sind. In der Division Drei messen sie sich in ihrer Conference mit fünf anderen Mannschaften. Der zweite Tabellenplatz im Grunddurchgang berechtigt zur Teilnahme am Halbfinale, das Erreichen des Finales bedeutet den Aufstieg in die Division Zwei. Demnach ist der Meistertitel das erklärte Ziel des Vereins, wobei man insgeheim eine „perfect season“ ohne Niederlage anstrebt. Topscorer David Hailimann bleibt vorerst noch bescheiden:. „Es gibt immer ein paar Schwächen, die es zu verbessern gilt. Außerdem sind wir neu in der Liga und kennen die Gegner teilweise nicht. Deshalb ist es schwer, uns auf sie einzustellen.“

Am 20. Mai müssen sich die Footballer erneut gegen die Hurricanes beweisen, dann aber auswärts im Freizeitzentrum Stallhofen.

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