Kein Trainereffekt bei Hartberg

Für den neuen Trainer Paul Gludovatz war die Niederlage sehr bitter | Foto: KK
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  • Für den neuen Trainer Paul Gludovatz war die Niederlage sehr bitter
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Für den neuen Hartberg Trainer Paul Gludovatz hätte die Premiere auf der Hartberger Bank nicht unglücklicher verlaufen können. Als Parapatits Helley schön frei spielte, dieser mit einem Heber die Latte traf und Kozissnig zur 1:0 Führung ein schoss (25), war alles im Plan. FC Lustenau hatte bis dahin mehr vom Spiel, Hartberg nützte die einzige Chance. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit brachte die Hartberg Abwehr das Leder nach einer Cornerserie nicht aus dem Gefahrenbereich und Terzic bezwang Rindler mit einem präzisen Schuss unter die Latte (45+1). In Hälfte zwei stand die Hartberg Abwehr sehr sicher. Nur einmal musste Rindler bei einem Konter vor Terzic mit einer Glanzparade klären (55.). Dann die verhängnisvolle 89. Minute. Lustenau Keeper Djurakovic konnte einen Parapatits Kopfball und den folgenden Nachschuss abwehren, der dritte Versuch von Rossmann blieb in den Beinen der Lustenau Abwehr hängen. Im Gegenzug konnte Zellhofer den perfekten Konter zum Siegestreffer für die Vorarlberger abschließen.

Resümee
Das Spiel der Hartberger war nicht berauschend. Trotzdem war die Niederlage sehr unglücklich, denn in beiden Hälften so späte Tore zu kassieren, ist bitter. Dazu zeigte sich Schiri Muckenhammer bei Elfersituationen nicht sehr Pfiff freudig, bei zwei Situationen im Lustenau Starfraum hätte der Unparteiische auch auf Strafstoß für Hartberg entscheiden können. Die strittigen Abseitsentscheidungen waren laut Laola-Auflösung korrekt, die Hartberg Spieler standen knapp im Abseits.
Trainer Paul Gludovatz war über die Niederlage natürlich nicht glücklich, er sah aber auch viel Positives. "Lauf- und Zweikampfbereitschaft waren groß, auch taktisch und von der Kompaktheit her haben wir entsprochen. Bei der Mannschaftsaufstellung habe ich mich danach orientiert, was ich beim Training die Tage davor gesehen habe. Die jungen Spieler waren zum Teil übermotiviert, ich bin sicher, dass wir mit solchen Leistungen bestimmt noch unsere Punkte holen werden. Ich bin dabei bei den Trainingszeiten und auch bei den Trainingsinhalten etwas zu verändern. Besonders gefreut hat mich, dass das Hartberger Publikum gewisse Dinge gutierte. Es zeigt, dass doch viele Fußballexperten darunter sind. Dass wir alle nach dieser Niederlage, die äußerst unglücklich zustande kam, nicht erfreut sind, ist ganz klar", meinte der neue Hartberg Trainer nach dem Spiel. Besonderes Lob fand Trainer Gludovatz für den Torschützen Peter Kozissnig und Sandro Foda, der als "Sechser" immer wenig Möglichkeiten hat zu glänzen, seine Rolle aber ganz großartig erfüllt.
Kommenden Freitag gastiert der TSV Lopocasport Hartberg beim SV Horn, das nächste Heimspiel steht am 3. November 2012 um 18.30 gegen Grödig am Programm.

Wo: Stadion Hartberg, Edelseegasse, 8230 Hartberg auf Karte anzeigen
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