Der SV Licht Loidl Lafnitz wird trotz überlegener Tabellenführung nicht um eine Bundesligalizenz ansuchen
Lafnitz ist überlegener Herbstmeister

Der SV Licht Loidl Lafnitz holte sich in der 2. Liga überlegen den Titel des "Winterkönigs" | Foto: KK
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  • Der SV Licht Loidl Lafnitz holte sich in der 2. Liga überlegen den Titel des "Winterkönigs"
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Der Höhenflug des SV Licht Loidl Lafnitz nimmt jetzt Formen an, die man sich eigentlich nicht hat träumen lassen. Die Oststeirer schlossen die Herbstmeisterschaft mit 31 Punkten und dem netten Titel „Winterkönig ab. Sie liegen vier Punkte vor Liefering, die als Satellitenklub der Red Bulls nicht aufsteigen dürfen, und bereits neun Zähler vor dem nächsten Aufstiegskandidaten BW Linz.
Ansuchen um Bundesligalizenz
Es sind von 30 Runden zwar noch 17 zu spielen, man muss sich aber trotzdem mit dem Gedanken des Meistertitels und dem Ansuchen um eine Lizenz für die Bundesliga auseinandersetzen. Bezüglich Ansuchen um eine Bundesligalizenz winkt Obmann Bernhard Loidl klar ab. "Unser Stadion ist für die Bundesliga nicht adaptierbar und eine Kooperation mit einem anderen Verein oder die Austragung der Heimspiele in einem anderen Stadion außer in Lafnitz kommen für mich nicht in Frage und wird es unter meiner Führung auch nicht geben", sagt Loidl.

Konkurrenz ist mehr unter Druck
Ebenso klar ist aber auch, dass die Konkurrenz um einen Aufstiegsplatz mehr unter Druck ist, wie die Lafnitzer, denn wenn man neun Punkte zurück liegt, muss man fast jede Partie gewinnen, um Terrain gut zu machen, vorne darf man sich aber doch schon das eine oder andere Remis beziehungsweise eine Niederlage erlauben. Sollte es also für den SV Licht Loidl Lafnitz doch mit dem Aufstiegsplatz klappen, bleibt also noch Zeit, um Bernhard Loidl zu einem Umdenken zu bewegen. Ob dem Gesellschaftsmenschen und SV Licht Loidl Lafnitz Obmann Bernhard Loidl ein Achterl Wein und ein Frankfurter mit Senf und Kren mit seinen Freunden und SVLLL Fans in der Lafnitzer Fußballarena vielleicht doch noch zu schmecken beginnt, wenn man dort Bundesligaluft atmet, bleibt vielleicht doch noch abzuwarten. Sportdirektor Erwin Frieszl jedenfalls meint: „Ich denke, es ist noch nicht das letzte Wort gesprochen und wir lassen die Sache einfach auf uns zukommen.“

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