UFC Fehring entthronte Fürstenfeld
- Bernd Schreiner (l.) wirbelte durch die Fürstenfelder Abwehr.
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Dem UFC gelang die Revanche für die 1:3-Pleite im Herbst. Mit dem Sieg gegen den Tabellenführer konnte sich Fehring ein wenig aus der Gefahrenzone ziehen.
Im Kampf um den Klassenerhalt zogen Kapitän Matthias Heuberger und Co. im Derby gegen Fürstenfeld einen überlebenswichtigen Dreier an Land. Ausgerechnet gegen den Leader beendete Fehring seine Unserie. Nach fünf sieglosen Runden zeigte die Truppe von Trainer Hubert Kulmer daheim vor über 1.000 Fans wieder Herzblut für ihre Klubfarben.
Mann des Spiels war zweifellos Wolfgang Hopfer. Der Ex-Blackie präsentierte sich in packender Spiellaune, machte Dampf über die rechte Seite. Seine starke Vorstellung sollte Hopfer bereits in der ersten Halbzeit krönen. Nach Kopfvorlage von Oliver Wohlmuth stellte der ehemalige Bundesliga-Profi mit einem gefühlvollen Heber über Goalie Grassmugg auf 1:0. Weil die Fehringer auch nach dem Treffer am Drücker blieben, war die Pausenführung nicht unverdient. Fürstenfeld versuchte in den ersten 45 Minuten sein Glück meist durch die Mitte, hatte allerdings Pech, als der Unparteiische einen Treffer von Kevin Pfeifer nach vermeintlicher Abseitsstellung zu Unrecht aberkannte.
In der 77. Minute machte David Satler mit einem Abstauber den Sack zu. Kurz zuvor war Wohlmuth mit Gelb-Rot vom Platz geflogen.
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