Mit Diplomprojekt zur Matura

Die Diplomanten Konstantin Stampfl, Philipp Kober und Sebastian Zach (v.l.) bei der Präsentation bei ACC Austria. | Foto: KK
  • Die Diplomanten Konstantin Stampfl, Philipp Kober und Sebastian Zach (v.l.) bei der Präsentation bei ACC Austria.
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Im Schuljahr 2008/09 startete auf Initiative der Stadtgemeinde Fürstenfeld unter der Federführung von Landtagspräsident Franz Majcen und Bürgermeister Werner Gutzwar, der Fürstenfelder Industrie unter dem damaligen Geschäftsführer der ACC Austria, Claus Repnik, sowie der HTBLA Weiz unter Direktor Franz Dorrer ein ambitioniertes Bildungsprojekt auf dem technischen Sektor mit einer dislozierten HTL-Ausbildung der Fachrichtung Maschineningenieurswesen mit Vertiefung Mechatronik. Mittlerweile sind fünf Klassen im neu sanierten und adaptierten Schulhaus in der Blücherstraße untergebracht.
Der erste Jahrgang steht kurz vor dem Abschluss mit der Reifeprüfung. Dass nicht nur die hochqualitative theoretische Ausbildung auf fruchtbaren Boden fiel, sondern dass das Wissen auch in einem Forschungsprojekt in Form einer Diplomarbeit praktisch umgesetzt werden konnte, bewiesen mittlerweile elf der 22 Maturanten der 5CHMIA-Klasse. Die angehenden Techniker bereiteten in vier Gruppen unterstützt von Projektbetreuern der HTBLA sowie der jeweiligen Unternehmen bis ins kleinste Detail technisch ausgereifte Arbeiten auf und dokumentierten diese in einer umfassenden und auch in Buchform gedruckten Diplomarbeit. Fragen dazu müssen sie auch noch im Rahmen der mündlichen Matura Mitte Juni beantworten. Die Auftraggeber waren ACC Austria, wo auch die Präsentation stattfand, mit zwei Aufgabenstellungen, das Grazer Unternehmen Fronton und die HTBLA Weiz. "Durch die Diplomarbeit ist es uns gelungen, schon vor der Matura einen weitreichenden Einblick in unser zukünftiges Berufsleben als Techniker zu gewinnen, so die Diplomanten unisono.

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