Wirtschaft braucht grüne Akzente

Karl Putz, Sabine Jungwirth, Christoph Wallner, Elisabeth Maria Zury, Johann Reiterer, Franz Flasch (v.l.). | Foto: KK
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Die Grüne Wirtschaft besuchte die Betriebe des Umwelt-Kompetenz-Zentrums (UKZ) in Schäffern. Das UKZ sieht sich als Drehscheibe zur Förderung und Interaktion von Forschung und Wirtschaft im Bereich Umwelt. Initiator und Geschäftsführer Karl Putz berichtete über viele erfolgreiche Projekte und internationale Kontakte. Der ideale Standort an der Autobahnabfahrt ist mit dem Pkw sowie öffentlich sehr gut zu erreichen. Büros sowie ein technisch voll ausgestatteter Seminarraum können gemietet werden.
Christoph Wallner, Grüner Stadtrat in Hartberg, und Sabine Jungwirth, Klubobfrau der Grünen und Landesleitungsmitglied der Grünen Wirtschaft freuten sich über den interessanten Austausch zu wirtschaftspolitischen Themen. Besonders die Themen Wirtschaftsförderung und das Thema „GmbH light“ wurden intensiv diskutiert.
"Das aktuelle Vorhaben der Bundes-ÖVP, die GmbH light nach wenigen Monaten de facto wieder abzuschaffen, dient mit Sicherheit nicht der 'Entfesselung' der Wirtschaft, sondern erschwert gerade den KleinunternehmerInnen einmal mehr den unternehmerischen Alltag. Die Argumentation, dass im Sinne des Gläubigerschutzes die Wiederanhebung der Mindestkapitaleinlage auf € 35.000.- notwendig sei, soll lediglich davon ablenken, dass es der ÖVP im Wahrheit um die Mehreinnahmen durch die höhere Mindestkörperschaftssteuer geht. Dabei ist aber die Absicherung der Geschäftspartner durch den höheren Betrag eine vollkommen unsinnige Maßnahme, denn im Falle eines Konkurses, z.B. einer Baufirma, sind auch die € 35.000.- ein absurd niedriger Betrag. Die ÖVP zeigt einmal mehr ihr wahres Gesicht: Wahlversprechen werden bereits einige Wochen nach einer Wahl wieder gebrochen. Die GmbH light darf nicht fallen", fordert Sabine Jungwirth.
Im Anschluss an die Besichtigung lud die Grüne Wirtschaft alle Teilnehmer zu einem gemeinsamen Mittagessen in das Gasthaus Doppler-Laglmühle ein.

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