Andächtige Weihnachtsfeier der Blinden und Sehbehinderten - Bezirksgruppe
Nach der feierlichen Begrüßung und Jahresrückblick durch Obfrau Frieda Schwarz im GH Thomas, dem Kirchenwirt von Rohrbach an der Lafnitz betonte LAbg. Wolfgang Dolesch in seinen Grußworten, dass er die besinnliche Art, mit der diese Regionalgruppe die Weihnachtsfeste abhält, sehr schätzt und deshalb sehr gerne daran teilnimmt.
Seitens der BH Hartberg- Fürstenfeld sprach Referentin Karin Maierhofer-Kaiser die Grußworte und überreichte Frau Schwarz als Geschenk ein weihnachtliches Klangspiel. Rohrbachs Bgm. Günter Putz bewies in seiner äußerst beindruckenden Rede, dass er auch eine sehr poetische Ader besitzt, und dabei sehr treffend den heutigen, anscheinend konträr zur Weihnachtszeit angesiedelten Zeitgeist beschrieb und deshalb Weihnachtsfeiern dieser Art als Hoffnung zur Wiederbesinnung der echten Werte betrachtete.
Als letzter Festredner hob Johann Kohlbacher, Obmann des Steirischen Blinden- und Sehbehindertenverbandes die Leistungen von Obfrau Frieda Schwarz hervor, die nach der Ortsgruppe Leoben als zweite Person eine Ortsgruppe ins Leben rief und ging dann auf die Gedanken seiner Vorredner ein, wobei er betonte, dass das Thema Einsamkeit bei den Blinden und Sehbehinderten besonders stark spürbar ist. Und spätestens dann, als der bekannte Lyriker Franz Schreiner seine Mundartgedichte zum Besten gab und die Musiker von „Quea ummi“ sich mit ihrer vielfältigen, „tief ins Innengehenden“ Musik alle Anwesenden berührte, spürte man ganz deutlich, dass sie nun wirklich da ist – die besinnliche Weihnachtszeit!
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