Migrantinnen zu Gesundheitskoordinatorinnen ausgebildet
Im Rahmen des Projektes „Gesundheit und Migration“ wurden Migrantinnen zu Gesundheitskoordinatorinnen ausgebildet.
Weil Migrantinnen nachweislich Gesundheitsangebote weniger in Anspruch nehmen, sind sie auch einem höheren Gesundheitsrisiko ausgesetzt. Deshalb bemüht sich das transkulturelle Zentrum für psychische und physische Gesundheit und Integration Omega gemeinsam mit dem Land Steiermark im Projekt „Gesundheit und Migration“ diesem Manko vorzubeugen. Unter der Leitung der klinischen und Gesundheitspsychologin Mag. Elke Hecher wurden nun bei Omega in Hartberg Migrantinnen als Gesundheitskoordinatorinnen ausgebildet. Insgesamt waren 15 Migrantinnen aus neun verschiedenen Ländern dabei. Ihre Aufgabe ist es nach der Ausbildung die Migrantinnen mit dem Gesundheitswesen in Österreich besser vertraut zu machen. Bei einer Tagung in der Bezirkshauptmannschaft Hartberg am 27. November 2013 werden die Erkenntnisse dieser Koordinatorenschulung und des gesamten Projektes „Gesundheit und Migration“ im Rahmen einer Tagung erörtert. Am 3. Dezember findet das interkulturelle Frauenecafe des Vereines Omega in der Fachschule St. Martin in Hartberg statt. Am Programm steht das Backen von Weihnachtsbäckereien aus mehr als zehn Ländern.
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