(Z)Eichen setzen für einen artenreichen klimafitten Wald
Im Rahmen des Projektes (Z)Eichen setzen haben 26 Schüler der Polytechnischen Schule Hartberg 29 Eichen, Bergahorn und Vogelkirschen im Angerpark in Hartberg gepflanzt.
Harald Ofner vom Forstreferat Hartberg hat die Bedeutung des Waldes als Basis für rund 300.000 Arbeitsplätze in Österreich erklärt. Die Eiche ist für das oststeirische Hügelland mit ihren schweren Lehmböden eine stabile und ertragreiche Baumart. Eine ausgeprägte Pfahlwurzel gibt ihr Halt. Die Tausendjährige Eiche in Bierbaum ist ein sichtbares Zeichen für die Stabilität und Langlebigkeit. Für unzählige Tierarten bietet die Eiche Lebensraum und Nahrung. Im Gemeindegebiet der Stadtgemeinde Hartberg werden rund 25 Hektar Park- und Wiesenflächen für die Bewohner und Besucher mit großem Aufwand gepflegt und sorgen so für eine lebenswerte Stadt. Im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld haben sich rund 400 Waldbesitzer an dieser Aktion beteiligt und an die 10.000 Eichen, Linden, Bergahorn, Vogelkirschen, Schwarzerlen und Bergahorn gepflanzt und die heimischen Wälder damit artenreicher, vielfältiger und klimafitter gemacht.
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