WK Imst und WIFI
Nach erfolgtem Abriss kann nun mit Neubau begonnen werden
Spatenstich erfolgt für die WK-Bezirksstelle Imst und das WIFI-Bildungszentrum Oberland
IMST. Wie berichtet, wird für die Wirtschaftskammer Imst und das WIFI-Bildungszentrum Oberland ein neuer Büro- und Ausbildungskomplex am gewohnten Standort errichtet. Vergangenen Freitag fand, nach abgeschlossenen Abrissarbeiten, der Spatenstich zum Neubau statt. Im Herbst 2023 wird das neue Gebäude in der Imster Meranerstraße bezugsfertig sein.
Bezirksobmann Josef Huber freut sich, dass die Wirtschaftskammer Tirol mit diesem Projekt massiv in ihre Dienstleistungsqualität vor Ort investiert:
"Die WK-Bezirksstellen erste Anlaufstelle für die Unternehmerinnen und Unternehmer in den Regionen. Damit sie ihre Aufgaben optimal wahrnehmen können, ist es notwendig, dass sie über eine entsprechende Infrastruktur verfügen. Mit dem Neubau können wir das in Imst für die kommenden Jahrzehnte sicherstellen.“
Die Planung von "SCHWARZWEISS" wurde zukunftsorientiert ausgeführt, auf einer Nettoraumfläche von 2.560 Quadratmetern werden 15 Seminarräume, genauso viele Büros, ein moderner Festsaal, eine Hausmeisterwohnung und zahlreiche Funktionsräume genügend Platz finden.
WIFI bündelt Organisation
In den kommenden rund eineinhalb Jahren entsteht in der Imster Meranerstraße auch das WIFI-Bildungszentrum Oberland. Die WIFI-Organisation der Bezirke Imst und Landeck wird hier gebündelt, Bildungskurse werden in Landeck aber weiterhin angeboten.
"Das neue Gebäude bietet die Möglichkeit, das WIFI-Bildungszentrum Oberland zu verwirklichen. Durch die Verdoppelung des Marktes kann das Angebot im Bereich der Erwachsenenbildung noch breiter und professioneller aufgestellt werden. Davon werden die Bezirke Imst und Landeck gleichermaßen profitieren“, ist Huber überzeugt.
Impuls für Imst
Wie Bürgermeister Stefan Weirather betont, ist dieses Bauvorhaben auch für die Stadtgemeinde Imst ein wichtiges Signal: „Es ist überaus erfreulich, dass die Tiroler Wirtschaftskammer damit ein langfristiges Bekenntnis zum Standort Imst abgibt. Das ist positiv für die Imster Wirtschaft – nicht zuletzt deshalb, weil das WIFI mit seinen vielen Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmern auch ein starker Frequenzbringer für unsere Stadt ist.“
Investition in Dienstleistungsqualität
Das topmoderne Bauwerk in Massivbauweise wird in Niedrigenergiebauweise ausgeführt und umfasst ein Bauvolumen von über zehn Millionen Euro. Die ausführenden Firmen sind zu einem Großteil aus nächster Umgebung.
"Als öffentlicher Auftraggeber haben wir die Bauaufträge, wie gesetzlich vorgesehen, EU-weit ausgeschrieben. Erfreulicherweise konnten im Zuge des Ausschreibungsverfahrens die meisten Gewerke sowohl bei der Planung als auch in der Bauausführung an bestbietende Unternehmen aus der Region vergeben werden", betont Präsident der Tiroler Wirtschaftskammer, Christoph Walser. Damit bleibt auch die Wertschöpfung direkt in der Region.
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