VIDEO: „Eine Komödie des Lebens“

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Mit der Beziehungskomödie „Der Vorwand“ meldete sich das Humisteforum vergangene Woche zurück auf die Bühne.

IMST. Wer glaubt, dass es bei einer Beziehungskomödie um eine vollkommen ins lächerliche gezogene Darstellung von Problemen zwischen Menschen handelt, liegt bei dem Stück „Der Vorwand“ falsch. Vielmehr spiegelt das französische Schauspiel die tragische Realität einer Beziehung wieder, wo mit zahlreichen Untergriffen und boshaften Seitenhieben gearbeitet wird.

Dass sich aber auch in realen Beziehungskrisen immer eine kleine Portion Sarkasmus wiederfindet, veranschaulichte das Humisteforum vergangene Woche bei der österreichischen Erstaufführung des Stückes in Imst. Drei Menschen die aus dem Nähkästchen plaudern und gleichzeitig versuchen ihre eigenen Gefühle zu verbergen - da ist Diskussionspotential in jedem Fall vorprogrammiert. Interessant inszeniert von Matthias Horvath führt das Stück erst nach und nach zur Auflösung der Geschichte. „Der Vorwand“ bietet ausreichend trockenen Humor und gibt einen tiefgründigen Einblick hinter die Motive verschiedener Handlungen, Lügen, Ausreden und „Vorwände“.

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