Sebastian Kurz auf Bundesländertour - ÖVP Kanzlerkandidat besuchte das Tiroler Oberland

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MILS bei IMST(alra). In Türkis präsentierte sich am 13. September das Trofana in Mils bei Imst - Grund dafür war der Besuch des ÖVP-Kanzlerkandidaten Sebastian Kurz, der mit seinem Team derzeit auf Bundesländer-Tour ist. Für 10.30 Uhr war die Kundgebung angesetzt - mit 30 Minuten Verspätung kam Bewegung in den vollgefüllten Saal, der unter anderem auch mit zahlreichen Vertretern aus Wirtschaft und Lokalpolitik besetzt war.

Bewegung - ein wichtiges Schlagwort, das von allen Rednern des Vormittags mehrfach bemüht wurde.

Laut LA Jakob Wolf "passt die Stimmung" - darauf aufbauend forderte er zu gemeinsamen Anstrengungen, um letztendlich als stimmenstärkste Partei den Bundeskanzler stellen zu können. Landtagsvizepräsident Anton Mattle, der laut eigenen Worten seit 1982 "wahlkämpft", beschreibt sich jetzt 2017 als Teil einer Bewegung, die es schafft viele Menschen zu mobilisieren - Sebastian Kurz bescheinigte er Regierungserfahrung und Entschlossenheit im Umsetzen vom Wort in die Tat.

Auch LH Günther Platter sprach von einer noch nie dagewesenen starken Bewegung, die vom Team Kurz ausgeht. Etablierte Politiker und Quereinsteiger sind laut Platter die richtige Ansage für gute Politik, die dem Stillstand entgegenwirkt und den Wunsch der Bevölkerung nach Veränderung aufarbeiten kann. Platter warnte zugleich, sich auf Umfragewerten auszuruhen - intensives mobilisieren sei notwendig "damit man eine Bewegung zustande bringt, wo die Zukunft zuhause ist".

Sebastian Kurz sieht noch viel Arbeit auf dem richtungsentscheidenden Weg der nächsten 4,5 Wochen - in den Umfragewerten findet auch er keinen Grund für verfrühte Entspannung - die definitive Entscheidung steht nicht in der Umfrage, sondern letztendlich nur im Ergebnis - so Kurz. Der Kanzlerkandidat sprach vom Weg zur Neuwahl, für den er sich als bewussten Schritt gegen Minimalkompromisse entschieden hat und unterstrich dabei das Festhalten an einer konsequenten Linie - bezog sich auf die Zuwanderungsfrage - die dringende Schaffung einer ordentlichen Gesetzeslage diesbezüglich, weiters ein treffsicheres Sozialsystem und eine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit. Kurz blieb bei den bekannten Inhalten und stellte am Ende des Auftritts im Trofana sein Team in den Vordergrund, allen voran die aus der Region stammenden Kandidaten für die NR-Wahl Elisabeth Pfurtscheller aus Reutte (Platz 3 Landesliste) und Dominik Schrott aus Ötz (Platz 6 Landesliste).

Zum Abschluss folgte ein sprichwörtliches Bad in der Menge - das Gedränge rund um Sebastian Kurz war groß - viele Hände wurden geschüttelt und Erinnerungsfotos gemacht, bevor der türkise Tross seine Tour zu den nächsten Kundgebungen nach Telfs und Innsbruck fortsetzte.

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