Väter fordern neues Unterhaltsrecht - Der Verein Vaterverbot hat eine Unterhaltsbroschüre herausgebracht
Finanziell seien immer nur die Mütter im Vorteil: Unter dem Titel
„ARMUT IST MÄNNLICH”
kämpft der Verein Vaterverbot für mehr Gerechtigkeit bei der Unterhaltsregelung.
Väter, die regelmäßig und zuverlässig ihre Kinder betreuen und nichts anderes machen als die Mütter, haben kaum einen Anspruch auf Unterhaltsreduktion oder gar auf Unterhalt, so wie die Mutter. Gerichte und Jugendamter begründen diese mit: „Sie sind ja nicht verpflichtet ihre Kinder zu betreuen, das ist ihr Privatvergnügen“. Umgekehrt bietet das System Vätern keine Möglichkeit, verbindlich Verantwortung zu übernehmen und sich zur Betreuung der Kinder zu verpflichten.
Die Berechnung könne vereinfacht werden: Volle Unterhaltszahlung bei 0 bis 18 Jahre von 18 Prozent des Nettoeinkommens, die maximale Grenze liegt bei 120 Prozent des Regelbedarfs. Unterhalt wird wie eine Lohnsteuer einbehalten und vom Staat wie die Familienbeihilfe in Höhe des Regelbedarfs ausbezahlt.
Es besteht gegenseitige Unterhaltspflicht für beide Elternteile. Jeder Elternteil bezahlt bzw. bekommt Unterhalt für die Zeit, in der er seine Kinder in seinem Haushalt betreut. Verzichtet einer der beiden darauf, erfolgt die Auszahlung an den allein betreuenden Elternteil.
m Zuge einer Familienrechtsreform sollte jedenfalls ein gemeinsames Betreuungssystem gefunden werden. Denn jeder Vater der möchte, sollte seine Kinder auch betreuen dürfen.
Details unter: http://www.vaterverbot.at/fileadmin/downloads/newsletter/VaterVerbotUnterhaltArmut_online.pdf
TEAM
VATERVERBOT (Ost)
Ing. Jürgen Baumgartner
auch unter: http://www.facebook.com/profile.php?id=100001438173329
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