Eine Runde über Ranggen

- Trotz der grauen Wolken am Himmel über der Zirler Pfarrkirche geht es los zu einer schönen Rundwanderung
- hochgeladen von Petra Happacher
Von Zirl aus lässt sich eine ausgiebige Rundwanderung über die Inntalterasse südlich des Flusses unternehmen.
Dabei geht es erst einmal am Nordufer des Inns entlang Richtung Osten auf den Hechenberg zu, dann auf einer Brücke nahe der steil aufragenden Martinswand über den Fluss und durch eine der kleinsten Gemeinden Tirols, durch Unterperfuss, Richtung Süden.
Am Ortsrand von Kematen, beim dortigen Seniorenwohnheim, führt ein steiler Weg durch den Wald hinauf nach Oberperfuss am Fuss des zu den Stubaier Alpen gehörenden Rangger Köpfls.
Der 1939m hohe Berg, auf dem im Winter ein beliebtes Skigebiet zum Pistenvergnügen einlädt, ist ein herrliches Wandergebiet, das wunderbare Ausblicke auf Innsbruck und das Inntal bietet.
Ranggen liegt gleich westlich von Oberperfuss in einer Mulde der Inntalterasse. Von hier aus führen viele Wanderwege in alle Himmelsrichtungen, einige davon hinunter nach Inzing.
Dort lohnt ein Blick in die riesige barocke Pfarrkirche mit ihrem 65m hohen gotischen Turm.
Sie beherbergt ein Gnadenbild, dessen Verehrung vor 300 Jahren begann und über lange Zeit Ziel vieler Wallfahrer war. Mittlerweile ist die sogenannte "Inzinger Mutter Gottes", eine einst angebliche Tränen vergießende Nachbildung der im Innsbrucker Dom befindlichen Maria-Hilf-Darstellung von Lukas Cranach, aber in Vergessenheit geraten...
Zurück zum Ausgangspunkt in Zirl gelangt man von Inzing aus entweder über die Radwege am Inn oder aber auch auf einem schönen Feldweg entlang der Gleise der sogenannten "Arlbergbahn", die Innsbruck mit Bludenz verbindet und Teil des Kernnetzes der ÖBB ist.
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