Tipps: Klettersteig-Touren in Tirol

- Der Achensee-5-Gipfel-Klettersteig im Rofan-Gebiet führt auf das Spieljoch, die Haidachstellwand, den Hochiss, den Rosskopf und die Seekarlspitze.
- Foto: Tirol Werbung / Achensee Tourismus
- hochgeladen von Karl Künstner
Wer gern wandert und die sportliche Herausforderung am Berg sucht, erliegt bald der Faszination von Klettersteigen. Eine Auswahl interessanter Klettersteige für Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis.
In Tirol finden Alpinisten Klettersteige mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Bewertet werden sie von A/B (wenig schwierig/mäßig schwierig) bis zur Kategorie E (extrem schwierig).
5-Gipfel-Klettersteig, Rofan
Der Achensee-5-Gipfel-Klettersteig führt über fünf zentrale Gipfel im Rofan, die nicht nur in einem, sondern auch einzeln in Angriff genommen werden können und die verschiedene Schwierigkeitsgrade bis D (sehr schwierig) aufweisen.
Mit seinen „nur“ 50 Metern ist der Übungsklettersteig Rofan (A/B, wenig schwierig/mäßig schwierig) recht kurz, aber interessant. Er eignet sich hervorragend, um für längere Klettersteige in Übung zu kommen und ist auch bei Kindern sehr beliebt. Der Rofanklettersteig ist mit der Rofanseilbahn erreichbar.
Anton-Renk-Steig, Fendels
Der Anton-Renk-Klettersteig bei Fendels ist ein rasanter Sportklettersteig, der nur von Profis begangen werden sollte. Notausstiege oder Umgehungsmöglichkeiten sucht man hier umsonst. Der Steig bewegt sich im Schwierigkeitsbereich D/E (sehr schwierig/extrem schwierig). Er ist mit 260 Höhenmetern und 1,5 Std. Gehzeit zwar relativ kurz, aber durch zwei kräfteraubende Überhänge äußerst fordernd. Von Fendels erreicht man den Einstieg in rund drei Stunden Gehzeit, mit dem Lift dauert der Zustieg zwei Stunden.
Kaiser-Max-Klettersteig, Zirl
Eine äußerst anspruchsvolle Kletterei im Schwierigkeitsgrad E (extrem schwierig) erwartet Klettersteig-Profis am Kaiser-Max-Klettersteig – einem der ältesten Klettersteige in den Ostalpen – in der Martinswand. Vor allem im zweiten Teil hebt sich die Wand fast senkrecht empor, das trittarme Plattengelände ist eine zusätzliche Herausforderung. Wen die Kräfte verlassen, der kann den Steig problemlos bei der Maximiliansgrotte verlassen und von dort absteigen.
Marokka, Fieberbrunn
Am Klettersteig Marokka erlebt man Fieberbrunn aus der Vogelperspektive. Auf der sportlichen Route (Schwierigkeitsgrad B/C, mäßig schwierig/schwierig) steigt man bestens gesichert bis zum schönen Gipfel (2.019 Meter) auf, die Tour vermittelt alles, was sich ein Klettersteigfan wünscht: spannende Routenführung, fordernde Passagen, eine schwingende Seilbrücke und einen schönen Gipfel.
Noch mehr Klettersteige finden Interessierte auf <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.climbers-paradise.com">www.climbers-paradise.com</a>
Mehr Berichte und Tipps zur Freizeitgestaltung rund um Innsbruck und in ganz Tirol finden Sie im Freizeit Innsbruck Stadt & Land
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