Gedanken
Gesendet in Kirche und Welt

Bischof Hermann Glettler sendete am Christkönigssonntag 19 Frauen und einen Mann in den kirchlichen Dienst | Foto:  Diözese Innsbruck/Sigl
  • Bischof Hermann Glettler sendete am Christkönigssonntag 19 Frauen und einen Mann in den kirchlichen Dienst
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Sendungsfeier mit Bischof Hermann Glettler für 17 Frauen und einen Mann in den kirchlichen Dienst

INNSBRUCK (dibk). Am Christkönigssonntag, 25. November 2018, sendete Bischof Hermann Glettler im Dom zu St. Jakob, im Rahmen einer Eucharistiefeier, 17 Frauen und einen Mann in den kirchlichen Dienst. Sie werden als PastoralassistentInnen, FachreferentInnen, ReligionslehrerInnen und JugendleiterInnen in der Diözese Innsbruck arbeiten.

Glettler: Mit einer von Gott zugesagten und geschenkten Freude in den Dienst gehen

Bischof Hermann Glettler in seiner Predigt: „Heute feiern wir dieses Fest und ich darf im Namen der Kirche insgesamt 18 Personen in den pastoralen Dienst senden. Ich möchte mit ihnen nach der zugrunde liegenden Motivation fragen, nach dem wirklichen Auftrag und nach der notwendigen Prioritätensetzung.“

Glettler weiter: „Wir haben uns in der Vorbereitung auf dieses Feier in Gespräch auf drei Schwerpunkte in der Arbeit konzentriert“ Erstens gehe es darum, die eigene theologische Kompetenz einzusetzen, um das pastorale Tun zu reflektieren. Hinhören, hinschauen und nachfragen, wo die eigentliche Mission dieser Pfarre bzw. dieser Jugendstelle liegt. Glettler: „Gott hat doch einen aktuellen, spezifischen Ruf und Auftrag für jede kirchliche Gemeinschaft, der je nach den Umständen vor Ort und den sozialen Bedingungen des Umfeldes unterschiedlich aussieht.“

Aus dieser Reflexion heraus müssten dann zweitens Menschen befähigt werden, dass sie die dafür notwendigen Dienste übernehmen können. „Es ist euer Dienst, die im Volk Gottes vorhandenen Talente und Begabungen freizulegen und die Menschen am Aufbau der Gemeinde zu begleiten“, so der Bischof. Zuletzt müsste man exemplarisch selbst einen Bereich übernehmen, wo Gestaltungskraft notwendig ist. Glettler: „Damit glaube ich, sind wir ein weniger besser von Frustrationen geschützt und können mit den Gläubigen vor Ort eine neue missionarische Aufbauarbeit leisten. All dem vorausgehen muss eine persönliche Beziehung zu Christus.“

Glettler abschließend: „Auch wenn es heute keine Zeit des Aufbruchs zu sein scheint und vieles mühsam geworden ist. Ich lade euch ein, mit einer von Gott zugesagten und geschenkten Freude in den Dienst zu gehen. Gottes Segen begleite euch!“

Die Leiterin des Ausbildungs- und Begegnungszentrums für Theologiestudierende, Alexandra Bauer, meint: „Als lebendige Menschen stehen die Gesendeten an verschiedenen pastoralen Orten für das Evangelium und sind inmitten der Welt das Gesicht der Kirche.“

SendungskandidatInnen 2018

Eva Steinhäuser, Jugendleiterin im Seelsorgeraum (SR) St. Pius-Neurum-Rum
Sabrina Hahnl, Jugendleiterin in St. Pirmin und St. Paulus in Innsbruck
Barbara Schuster, Jugendleiterin im Dekanat Breitenwang
Petra Egger, Jugendleiterin im Dekanat Lienz
Anna Harm, Religionslehrerin in den VS Längenfeld, Oetz und Oetzerau
Leonie Hauser, Religionslehrerin in den VS Schwendau-Hippach und Tux (war krank, daher nicht im Bild)
Johanna Nigg, Religionslehrerin im der Neuen Mittelschule (NMS) Längenfeld
Gabriela Fill, Religionslehrerin in der VS Axams und Birgitz
Claudia Schröder, Religionslehrerin in der VS Silz
Claudia Brandacher, Religionslehrerin an den Polytechnischen Schulen (PTS) Jenbach und Schwaz
Verena Klocker, Religionslehrerin an der Eco Telfs und Bundesrealgymnasium (BRG) Telfs
Theresa Zingerle, Religionslehrerin an der VS Kettenbrücke und KPH Edith Stein
Liliane Chodak, Religionslehrerin an der PTS Hall und an der NMS Innsbruck-Wilten
Dominik Schafferer, Religionslehrer an der Ferrarischule Innsbruck
Bernadette Embach, Pastoralassistentin in Götzens und Birgitz
Sabrina Rejhons, Pastoralassistentin in Innsbruck-Saggen
Veronika Lamprecht, Pastoralassistentin in Innsbruck-Allerheiligen
Beate Regensburger-Hasslwanter, Pastoralassistentin in Aldrans-Ampass-Lans-Sistrans

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