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Für Herausforderungen in der Pflege soll neue Strategie her

Mit der Pflegestrategie 2033 sollen die Pflegeberufe in Innsbruck attraktiver werden.  | Foto: KK
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  • Mit der Pflegestrategie 2033 sollen die Pflegeberufe in Innsbruck attraktiver werden.
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Ein Team aus Expertinnen und Experten der UMIT Tirol ist dabei, neue Strategien für die Pflege und Betreuung von älteren Menschen zu entwickeln. Damit sollen zukünftige Herausforderungen besser gemeistert werden.

INNSBRUCK. Die UMIT Tirol erarbeitet zurzeit eine neue Pflegestrategie für die Stadt Innsbruck. Grund dafür sind die Herausforderungen im Bereich der Pflege und Betreuung von älteren Menschen, die in den nächsten Jahren zu erwarten sind. Krisensituationen soll somit entgegengewirkt werden.

Eine Leitlinie

Die neu entwickelte Strategie soll vor allem auch als Wegweiser für Innsbruck im Pflegebereich dienen. Bei dem Projekt wird vor allem in die Zukunft geblickt, um einen Anhaltspunkt für die nächsten 10 Jahre zu bieten. Die externe Projektleitung für die „Pflegestrategie 2033“ wird von der Privatuniversität UMIT Tirol übernommen.

Vizebürgermeister Johannes Anzengruber (5. v.l.) empfing das Team der UMIT Tirol (Margarethe Achenrainer 2. v.l., Gerhard Müller 3. v.l., Harald Stummer 4. v.l., Silvia Angerer r. sowie Chiara Messina 3. v.r.) gemeinsam mit Vertretern der ISD (ISD-GF Hubert Innerebner, l.) und der Stadt im Innsbrucker Rathaus. | Foto: Stadt Innsbruck
  • Vizebürgermeister Johannes Anzengruber (5. v.l.) empfing das Team der UMIT Tirol (Margarethe Achenrainer 2. v.l., Gerhard Müller 3. v.l., Harald Stummer 4. v.l., Silvia Angerer r. sowie Chiara Messina 3. v.r.) gemeinsam mit Vertretern der ISD (ISD-GF Hubert Innerebner, l.) und der Stadt im Innsbrucker Rathaus.
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Mehr Effizienz

Die Pflegestrategie wird voraussichtlich 2033 in Kraft treten und widmet sich nicht nur den allgemeinen Herausforderungen im Bereich Pflege, sondern soll auch vermitteln, welche Möglichkeiten es gibt, um die Effizienz in den Versorgungsstrukturen zu optimieren.

„Dazu wird eine umfassende Bestandsaufnahme der IST-Situation durchgeführt, um anschließend eine strukturierte Planung zu erstellen und ergebnisoffen umzusetzen“,

erklärt Johannes Anzengruber.

Arbeitsbedingungen verbessern

Eines der Ziele ist es, die Arbeitsbedingungen in der Pflege zu verbessern, mehr Menschen in Pflegeberufe zu bringen sowie eine umfassende Verbesserung für die Pflege der Innsbrucker Bevölkerung zu erreichen.

„In Innsbruck wurden bereits zahlreiche Maßnahmen ergriffen und umgesetzt. Um auch in Zukunft eine angemessene Pflegeversorgung sicherzustellen, bedarf es jedoch einer neuen strategischen Herangehensweise“,

weiß Hubert Innerebner, Geschäftsführer der ISD.

Um Herausforderungen bewältigen zu können, soll die Pflegestrategie als Orientierung dienen.  | Foto: NÖ LGA/Philipp Monihart
  • Um Herausforderungen bewältigen zu können, soll die Pflegestrategie als Orientierung dienen.
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UMIT Tirol als Prozessbegleiter

Die "Pflegestrategie 2033" wird von der UMIT Tirol als externe Prozessbegleiterin umgesetzt.

„In Zusammenarbeit mit den regionalen Pflege- und Betreuungsanbietern sowie der Stadt Innsbruck werden wir eine wegweisende Pflegestrategie 2033 entwickeln. Diese basiert auf fundierten Erkenntnissen und gewährleistet sowohl die Quantität als auch die Qualität der Pflegeversorgung in Innsbruck auf höchstem Niveau. Unsere visionäre Planung wird gezielt auf die spezifischen Herausforderungen und Interessen eingehen, mit denen wir in Innsbruck konfrontiert sind“,

erklären die ExpertInnen für Pflegewissenschaft und Gesundheitsökonomie der UMIT Tirol einstimmig.

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