„Es war ein gutes Gespräch“

Oppitz Plörer | Foto: Foto: Haun

Oppitz sprach mit Mutter von Vergewaltigungsopfer – positiver Eindruck

Nach dem letzten STADTBLATT-Bericht über die brutale Vergewaltigung einer jungen Innsbruckerin und den Versuch der Mutter Hilfe zu bekommen gingen die Wogen hoch. Die Mutter des Opfers fühlte sich speziell von weiblichen Politikerinnen alleine gelassen. Nun hat Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer die Mutter eingeladen und das Gespräch ist äußerst positiv verlaufen.

(fh). Vergangene Woche erreichte die STADTBLATT-Redaktion ein Anruf von Gerlinde S. (Mutter des Vergewaltigungsopfers). Sie berichtete über jenes Gespräch, welches sie nach dem STADTBLATT-Bericht mit Bürgermeisterin Oppitz-Plörer geführt hat. Diese hatte Frau S. in ihr Büro eingeladen und das Gespräch mit der verzweifelten Mutter gesucht. „Es war ein äußerst positives Klima und das Gespräch ist sehr gut und zufriedenstellend verlaufen. Die Bürgermeisterin hat sich der Sache angenommen und war sehr ehrlich zu mir. Ich habe nun, trotz der Grausamkeit des Vergehens an unserer Tochter, ein gutes Gefühl“, erklärt Gerlinde S.

Brief aus Justizministerium
Die gequälte Mutter hat sich in ihrer Verzweiflung nicht nur an die Bürgermeisterin, sondern auch an Justizministerin Bandion-Ortner gewandt und auch von dort sechs Wochen lang keine Antwort erhalten. „Nun hat auch das Justizministerium reagiert und uns per Brief versichert, dass man alles daran setzen wird, den Fall so schnell wie möglich zu einem Abschluss zu bringen“, so Gerlinde S.
Die Mutter zeigte sich erleichtert, dass nun doch Hilfe von der höheren politischer Ebene zu erwarten ist.

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