Wort zum Sonntag – der Baum des Lebens, Sinnbild vollkommener Freude

Darstellung des Baumes des Lebens und seiner Früchte, die begehrenswert sind
  • Darstellung des Baumes des Lebens und seiner Früchte, die begehrenswert sind
  • hochgeladen von Gerhard Egger

Der Baum des Lebens ist in seiner symbolhaften Darstellung nicht nur in den abrahamitischen Religionen, dem Judentum, Christentum und dem Islam sondern auch in den fernöstlichen Religionen wie dem Buddhismus und dem Hinduismus vertreten. Er kommt auch in den Überlieferungen der amerikanischen Ureinwohner vor und die Callaway-Indianer, Nachfahren der Inkas, benennen den Lapacho-Baum auf Grund seiner heilenden Wirkung als „Baum des Lebens“.

Auch im Buch Mormon, welches über Völker des antiken Amerika spricht, findet sich eine Darstellung des Baumes des Lebens. Das interessante daran ist, dass es nicht nur auf den Weg eingeht, der zum Baum des Lebens führt, sondern auch im besonderen Maße auf die Frucht des Baumes selbst. Adam und Eva war es ja im Garten Eden vorenthalten, von der Frucht des Baumes des Lebens zu essen und Engel versperrten den Weg dorthin. Lehi, ein Prophet des Buches Mormon, meint jedoch, dass es jetzt im irdischen Leben einen Weg zum Baum des Lebens gibt und dass die Frucht des Baues sehr begehrenswert ist. Er erzählt: „Und es begab sich: Ich ging hin und aß von seiner Frucht, und ich fand, dass sie sehr süß war, mehr als alles, was ich je zuvor gekostet hatte. Ja, und ich sah, das seine Frucht weiß war, an Weiße alles übertreffend, was ich je gesehen hatte. Und als ich von seiner Frucht aß, erfüllte sie meine Seele mit überaus großer Freude; darum regte sich in mir der Wunsch, auch meine Familie möge davon essen; denn ich wusste, dass diese Frucht begehrenswerter war als jede andere“ (1. Nephi 8:11-12 ). In weiteren Auslegungen des Traumes Lehis erfahren wir, dass die Frucht als Symbol für die Liebe Gottes steht, die sich in das Herz eines jeden Menschen ergießen wird, wenn er nur danach trachtet.

Jesus Christus geht in seinen Predigten auf diese Frucht, der Liebe Gottes und die Freude die daraus entspringt, ein, indem er im Johannes 15:10-12 sagt: „Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben, so wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe. Dies habe ich euch gesagt, damit meine Freude in euch ist und damit eure Freude vollkommen wird. Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe“. In einer teilweise freudlosen Welt wie diese gibt es also einen Quell vollkommener Freude.

Gottesdienst, Sonntag, 22.01.2017

09:30 Uhr Abendmahlgottesdienst
10:50 Uhr Sonntagsschule (alle Altersstufen)
11:40 Uhr Klassen für Kinder (PV), Jugend (JD, JM), Frauenhilfsvereinigung (FHV) und Priesterschaft

Montag und Mittwoch jeweils 19:00 Uhr

Seminare und Aktivitäten für junge Leute (Singles)

Die Familienforschungsstelle(Genealogie)

ist nach Vereinbarung geöffnet.

Die Veranstaltungen finden im Gemeindezentrum der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen) in Innsbruck in der Philippine-Welser-Straße 16 statt und sind frei zugänglich.

Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage ist eine aufstrebende und junge Religionsgesellschaft (gegr. 1830) und ist in Österreich seit 1955 staatlich anerkannt. Die Gemeinde in Innsbruck besteht seit 1958.

Wann: 22.01.2017 09:30:00 Wo: Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen), Philippine-Welser-Straße 16, 6020 Innsbruck auf Karte anzeigen
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