#tirolhilfturkaine
150 Feldbetten des Bundesheeres stehen bereit
INNSBRUCK. Im Rahmen der Vorbereitungen der Hilfsmaßnahmen für geflüchtete Menschen aus der Ukraine hat das Militärkommando Tirol 150 Behelfskrankenbetten vorbereitet.
Behelfskrankenbetten
Das Österreichische Bundesheer nutzt die Behelfskrankenbetten um Schlafkapazitäten in und außerhalb von militärischen Liegenschaften zu erhöhen. Das kann bei Übungen genauso notwendig sein wie im Einsatz oder bei einem Massenanfall von Verwundeten oder Kranken. Für das Land Tirol bieten sie die Möglichkeit, rasch Schlafmöglichkeiten für ankommende Flüchtlinge bereitzustellen, informiert das Militärkommando Tirol in einer Aussendung.
Vorbereitungen
Das Land Tirol hat beim Österreichischen Bundesheer beantragt, dass 150 Behelfskrankenbetten bereitgehalten werden. „Vor allem die letzten Jahre haben gezeigt, dass das Österreichische Bundesheer seine Rolle als strategische Reserve der Republik sehr ernst nimmt und dieser entsprechen kann. Auch in der aktuellen Ukraine-Flüchtlingsthematik werden wir den Behörden und Organisationen im Land zur Seite stehen“, versichert Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.
Herausforderungen gemeinsam lösen
Mit den aktuellen Herausforderungen, unter anderem Covid-19, der Lage in der Ukraine und deren Auswirkungen auf Tirol, beschäftigt sich die Landeseinsatzleitung. Sie bündelt die Bemühungen der Behörden und Organisation im Land zur Lösung von aktuellen Problemstellungen. Das Militärkommando Tirol ist als Vertreter des Österreichischen Bundesheeres vertreten und bringt neben Sicherheitsverständnis und Planungsexpertise nötigenfalls auch sein enormes Fähigkeits- und Personalrepertoire in die Lösung von Problemstellungen ein, teilt das Militärkommando Tirol abschließend in ihrer Aussendung mit.
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