Bildungs- und Begegnungsorte in Tirol
50 Jahre Erwachsenenschulen

Aus dem Bezirk Innsbruck Land nahmen aktive und ehemalige ehrenamtliche Leitungsteams aus Absam, Baumkirchen, Flaurling, Inzing, Kematen, Lans, Mieders-Schönberg, Mutter, Natters, Neustift, Oberhofen-Pfaffenhofen , Oberperfuss, Steinacha.Br., Thaur, Tulfes, Völs, Zirl. Landesrätin Cornelia Hagele bedankte sich bei ihnen für ihr ehrenamtliches Engagement. | Foto: Victoria Hörtnagl
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  • Aus dem Bezirk Innsbruck Land nahmen aktive und ehemalige ehrenamtliche Leitungsteams aus Absam, Baumkirchen, Flaurling, Inzing, Kematen, Lans, Mieders-Schönberg, Mutter, Natters, Neustift, Oberhofen-Pfaffenhofen , Oberperfuss, Steinacha.Br., Thaur, Tulfes, Völs, Zirl. Landesrätin Cornelia Hagele bedankte sich bei ihnen für ihr ehrenamtliches Engagement.
  • Foto: Victoria Hörtnagl
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In 178 Tiroler Gemeinden gibt es ein breites Angebot an ehrenamtlich geführten Erwachsenenschulen, und das seit 50 Jahren. Ein Grund zum Feiern.

TIROL/INNSBRUCK/INNSBRUCK LAND. Es war ein Abend des Danks und der Wertschätzung. Aktive und ehemalige Erwachsenenschulleitungen und Teammitglieder kamen zum Festakt, anlässlich des 50 jährigen Jubiläums der Erwachsenenschulen Tirols ins Landhaus Innsbruck um einen Blick in die Vergangenheit zu werfen, über die Bedeutung der Erwachsenenschulen für die Zukunft zu erfahren und gemeinsam anzustoßen. Die von Bildungslandesrätin Cornelia Hagele überreichten Erwachsenenschultafeln sollen in den Gemeinden ein sichtbares Zeichen dafür sein, dass die Angebote der Erwachsenenschulen wesentlich zur persönlichen, gesundheitlichen und fachlichen Weiterentwicklung beitragen. Festrednerin Kriemhild Büchel-Kapeller betont darüber hinaus die Bedeutung der Erwachsenenschulen als Begegnungsorte und damit als Beitrag zum Kit der Gesellschaft.

Ein Dank ans Ehrenamt

Dass Angebote der Erwachsenenschulen leistbar sind, gelang und gelingt bis heute nur durch das ehrenamtliche Engagement von tirolweit 130 Personen, die das Erwachsenenschulprogramm zusammenstellen, Räume suchen, Kosten kalkulieren, die Anmeldung abwickeln und zahlreiche administrative Tätigkeiten erledigen. Im Rahmen der Feier wurde dies wertgeschätzt und so meinte der Vorsitzende des Rings österreichischer Bildungswerke Michael Aichholzer: „Man hat in anderen Bundesländern den Eindruck die Erwachsenenschulen sind sehr flexibel. Sobald ein gesellschaftlich relevantes Problem auftaucht, hat sicher schon irgendeine Erwachsenenschule in Tirol ein passendes Angebot dazu.“

Dank den vielen Ehrenamtlichen ist es Möglich ein breites Bildungsangebot in den Erwachsenenschulen anzubieten.  | Foto: Symbolbild Pixabay
  • Dank den vielen Ehrenamtlichen ist es Möglich ein breites Bildungsangebot in den Erwachsenenschulen anzubieten.
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Geschichtsträchtig

Gegründet wurden die Erwachsenenschulen zeitgleich mit den Hauptschulen 1973 und dem Neubau mancher Volksschule. Auf Initiative des Obmanns Erich Enthofer vom Tiroler Kulturwerk, dem Vorgängerverein des Tiroler Bildungsforums, und unterstützt durch den damaligen Landesrat für Schule und Kultur, Landeshauptmann-Stv. Fritz Prior eröffneten im Schuljahr73/74 die ersten 47 Erwachsenenschulen.
Für Gemeinden, die keine Erwachsenenschule haben, sucht das Tiroler Bildungsforum weitere ehrenamtliche Teams. Diese werden sehr eng in pädagogischen, administrativen und organisatorischen Fragen betreut.

Fakten

  • knapp 70 Erwachsenenschulen
  • in 178 Gemeinden gibt es ein Angebot einer Erwachsenenschule
  • 130 Ehrenamtliche leiten in Teams die Erwachsenenschulen
  • 2022 gab es 1.589 Veranstaltungen wovon 1.184 als Kurse geführt wurden und mehr als 4 Unterrichtseinheiten hatten
  • 14.191 Unterrichtseinheiten pro Jahr
  • 20.815 Teilnahmen

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Aus dem Bezirk Innsbruck Land nahmen aktive und ehemalige ehrenamtliche Leitungsteams aus Absam, Baumkirchen, Flaurling, Inzing, Kematen, Lans, Mieders-Schönberg, Mutter, Natters, Neustift, Oberhofen-Pfaffenhofen , Oberperfuss, Steinacha.Br., Thaur, Tulfes, Völs, Zirl. Landesrätin Cornelia Hagele bedankte sich bei ihnen für ihr ehrenamtliches Engagement. | Foto: Victoria Hörtnagl
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