Ehrenamtliche im Wohnheim Tivoli finanzierten eigene Rikscha
Ausflug mit der Rikscha für HeimbewohnerInnen

Die 100-jährige Helene Waroschitz durfte bereits Probesitzen. Anita Nagele (l.) begleitete sie – stellvertretend für alle Ehrenamtlichen des Wohnheims Tivoli – mit Heimleiterin Claudia Ellmerer sowie Vizebürgermeister Johannes Anzengruber. | Foto: IKM/Kuess
  • Die 100-jährige Helene Waroschitz durfte bereits Probesitzen. Anita Nagele (l.) begleitete sie – stellvertretend für alle Ehrenamtlichen des Wohnheims Tivoli – mit Heimleiterin Claudia Ellmerer sowie Vizebürgermeister Johannes Anzengruber.
  • Foto: IKM/Kuess
  • hochgeladen von Nadine Isser

Ein warmer Sommertag bietet die idealen Voraussetzungen für einen Ausflug ins Grüne – müsste nur noch das geeignete Fortbewegungsmittel her: Im Wohnheim Tivoli ist das ab sofort kein Problem mehr, denn dort gibt es nun eine eigene Rikscha, mit der die BewohnerInnen von Ehrenamtlichen gefahren werden.

Zudem steht noch ein E-Bike zur Verfügung. „Das Engagement der Ehrenamtlichen im Wohnheim Tivoli ist wirklich toll. Es freut mich, dass sie es möglich gemacht haben, eine eigene Rikscha anzukaufen. Damit entsteht ein Mehrwert für alle in dem Heim“

„Das Engagement der Ehrenamtlichen im Wohnheim Tivoli ist wirklich toll. Es freut mich, dass sie es möglich gemacht haben, eine eigene Rikscha anzukaufen. Damit entsteht ein Mehrwert für alle in dem Heim“, bedankt sich Vizebürgermeister Johannes Anzengruber beim gesamten Team.

Service für alle BewohnerInnen

Angekauft wurde die Rikscha von den Ehrenamtlichen des Wohnheims, finanziert durch Spenden.

„Das ist wirklich ein tolles Projekt, unsere freiwilligen Helferinnen und Helfer sind von einem Geschäft zum anderen gegangen und haben um Spenden gebeten. Sie hatten alle möglichen Ideen beim Sammeln des Geldes“, freut sich Heimleiterin Claudia Ellmerer.

Rund 6.000 Euro kostete das neue Gefährt. Für Wartung und Pflege ist noch ein geringer Restbetrag der Spenden übrig. Genutzt werden kann die Rikscha inklusive Fahrservice von allen BewohnerInnen nach Verfügbarkeit. „Es genügt eine Anmeldung. Das Gefährt ist direkt bei uns im Heim untergestellt, dadurch sind auch spontane Ausflüge möglich. Einzig ein Ehrenamtlicher muss als Fahrer zur Stelle sein“, erklärt Ellmerer. Die Ehrenamtlichen werden vor der Benützung geschult. Organisiert werden die Rikscha-FahrerInnen von Ehrenamtskoordinatorin Angelika Maizner.

Segen von oben

Für viele unfallfreie, aber spaßige Ausfahrten gab es nun am Mittwoch, 1. Juli, noch gleich den Segen von oben. Bei einer Messe bedankte sich die Heimführung bei den 85 Ehrenamtlichen für ihr Engagement. Der Pfarrer segnete im Anschluss noch die neue Rikscha – damit kann die erste Ausfahrt nun kommen.

Weitere Infos finden Sie hier.

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