Tiroler Künstler:innenschaft
Ausstellung "Kunst im Zwischenraum"

KATHARINA CIBULKA, We certainly don´t do it for the money (2012), Neonschrift, 12 x 200 cm | Foto: Tiroler Künstler:innenschaft
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  • KATHARINA CIBULKA, We certainly don´t do it for the money (2012), Neonschrift, 12 x 200 cm
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Innsbruck. Ab Samstag, dem 12.12.2020, wird die Kunstausstellung "Kunst im Zwischanraum" in der KIEBACHGASSE 17 zu sehen sein.


Erstmalige Kollaboration

„Kunst im Zwischenraum“ versteht sich als eine künstlerische Intervention im temporären Leerstand - diesmal in der Kiebachgasse 17 – und stellt eine erstmalige Kollaboration zwischen dem Innsbruck Marketing und der Tiroler Künstler:innenschaft dar.

Zur Ausstellung

Aus den Schaufenstern des Geschäftslokals leuchten zwei Lichtinstallationen der Künstler:in Katharina Cibulka und Thomas Medicus, beides Mitglieder der Tiroler Künstler:innenschaft. Ist Cibulkas Schriftzug eine klare Absage an die (Selbst-) Ausbeutung im gegenwärtigen neoliberalen Zeitalter, lädt die Arbeit von Thomas Medicus dazu ein, die Imaginationskraft im Kopf sprießen zu lassen. Beide Überlegungen scheinen für unsere Zeit von Gewicht: Ein klares Aufzeigen der Ungleichheiten in dem vorherrschenden System, aber auch die Freiheit in neue Ideen und Vorstellungen einzutauchen und diese zur Diskussion zu stellen.

KATHARINA CIBULKA

ist Künstlerin, Filmemacherin, Fotografin, Projektentwicklerin und Leiterin für künstlerische und nachhaltige Prozesse. In ihren Arbeiten verfolgt sie eine konsequente politische Agenda, in deren Mittelpunkt Aspekte wie Feminismus, soziale Gerechtigkeit, Gemeinschaftlichkeit sowie Fragen zu ästhetischen Prozessen und der Rolle der Kunst selbst stehen. Sie geht dabei oft von Geschichten und Motiven aus, in denen grundlegende gesellschaftliche Streitfragen und Anforderungen auf persönliche Weise reflektiert werden. Sie lebt in Innsbruck und arbeitet in Innsbruck und Wien.
www.katharina-cibulka.com

THOMAS MEDICUS

ist bildender Künstler mit Sitz in Innsbruck. Neben seinem Fokus auf anamorphen Würfel arbeitet er auch in den künstlerischen Bereichen Illustration, Animation, digitale Kunst, Glasmalerei, Bleiverglasung und Kunst im öffentlichen Raum. Bevor er die Glasfachschule Kramsach besuchte, studierte er Soziale Arbeit am MCI Innsbruck. Neben seiner Tätigkeit als freiberuflicher Künstler war er sieben Jahre lang in dem Traditionsunternehmen „Tiroler Glasmalerei“ als Glasmaler und Glasermeister beschäftigt, bevor er sich gänzlich selbstständig machte.
www.thomasmedicus.at

KATHARINA CIBULKA, We certainly don´t do it for the money (2012), Neonschrift, 12 x 200 cm | Foto: Tiroler Künstler:innenschaft
THOMAS MEDICUS , Head Instructor (2019) 
Glaswürfel aus 144 handbemalten Glasstreifen, 61 x 74 x 61 cm | Foto: Tiroler Künstler:innenschaft
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