Beste Tiroler Weinqualität
Die alljährliche Weinpräsentation für WeinkennerInnen hat schon eine kleine Tradition und auch heuer wurden den Mitgliedern des Tiroler Weinbauverbandes die hervorragendsten neuen Tropfen präsentiert.
TIROL. Es ist schon eine kleine Wissenschaft, den perfekten Wein wachsen zu lassen. Mit rein spielt eine lange Vegetationsperiode, damit die Rebstöcke viel Zeit haben, um Zucker, Mineralien und Aromen einzulagern. Zudem bringen Temperaturunterschiede im Herbst eine gute Säurestruktur, viel Extrakt in den Beeren und somit insgesamt eine sehr gute Qualität.
Der Weinanbau in Tirol hat erfreulicherweise in den letzten Jahren eine wahre Renaissance erfahren. Davon ist besonders LK-Präsident Josef Hechenberger begeistert: "Dass mit viel Enthusiasmus und fachlichem Wissen in den letzten Jahren und Jahrzehnten wieder neue Weingärten angelegt wurden, damit eine alte Tradition wiederbelebt werden konnte, ist eine absolute Bereicherung für die Tiroler Landwirtschaft!“
Der Frost im Frühjahr 2017 lies die Winzer zwar zittern, doch mit dem diesjährigen Endergebnis sind sie trotzdem zufrieden. Denn der warme Sommer führte bei den Trauben zu einer hohen Reife, so dass die Ernte nun ca. 10 Tage früher stattfinden kann, erläuterte Peter Zoller, Obmann des Tiroler Weinbauverbandes.
Zusammen mit den Bundesländern Kärnten, Salzburg, Oberösterreich und Vorarlberg bildet Tirol die Weinbauregion „Bergland“. Es bildete sich eine Marke, die besonders für ihre charakterstarken Weine bekannt ist. Vor allem Sorten wie Müller Thurgau, Chardonnay, Weißburgunder, Sauvignon Blanc, Grüner Veltliner und Sylvaner, sowie die roten Sorten Zweigelt und Pinot Noir sind vertreten.
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