Das neue Integrationshaus ist bisher nur Plan

72 Wohnungen und große Gemeinschaftsflächen sollen auf diesem brachliegenden Grundstück entstehen.
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  • 72 Wohnungen und große Gemeinschaftsflächen sollen auf diesem brachliegenden Grundstück entstehen.
  • hochgeladen von Agnes Czingulszki (acz)

PRADL (acz). Dass die Mühlen in der Stadt langsam mahlen, ist hinlänglich bekannt. Davon betroffen ist auch das neue Integrationshaus, welches in der Gumppstraße errichtet werden soll. Vor zwei Jahren wurde das Siegerprojekt geehrt, seither ist es still geworden um das Großprojekt der Diözese Innsbruck. Die Diözese tritt zwar als Bauherr auf, bespielt werden die künftigen Räumlichkeiten zum größten Teil aber von der Caritas Tirol.

Warten auf Bescheid

Was Ursache für den späten Baustart ist, ist leicht erklärt, meint Markus Köck, Finanzdirektor der Diözese. Es liege nicht am Finanziellen, sondern daran, dass man gründliche Vorbereitungen treffen müsse. "Wir warten jeden Tag auf den Baubescheid von der Stadt." Die 72 Wohnungen werden nach den Kriterien der Wohnbauförderung errichtet. Mit welchen Kosten das genau verbunden ist, möchte man nicht kundtun. Was Köck auch betont: "Wenn der Baubescheid da ist, werden wir relativ zügig mit dem Bau beginnen." Tatsächlich gibt es nur noch einen strittigen Punkt: Die Tiefgarageneinfahrt entspricht nicht zu hundert Prozent den Richtlinien. Wenn dieser bald geklärt ist, könnte das Haus Ende 2019 seine Eröffnung feiern.

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