Traudich Magazin
Das Willkommensheft

- Foto: pexels
- hochgeladen von Stefan Fügenschuh
Damit die Hochzeitsfeier auch gelingt, muss der Ablauf gut organisiert sein. Um unnötige Verzögerungen zu verhindern, muss man einen realistischen Zeitplan entwerfen. Dabei darf man nicht unterschätzen, wie lange man für die einzelnen Programmpunkte braucht. Man kann zwar planen, wie lange die Hochzeitszeremonie in der Kirche dauert, aber was kommt danach, wenn das Brautpaar die Kirche verlässt? Nimmt man von allen Gästen einzeln die Glückwünsche entgegen und werden hier schon die Geschenke überreicht? Wann werden Fotos gemacht und wie viele?
Drehbuch für die Gäste
Die offizielle Einladungskarte wird üblicherweise mehrere Monate vor der Hochzeitsfeier abgeschickt. Dabei sollten schon Zeit und Ort genannt und auch andere Fragen, wie Dresscode, ob man alleine oder in Begleitung kommt und ob es Übernachtungsmöglichkeiten gibt, geklärt werden. Der genaue Ablauf der Feierlichkeiten ist zu diesem Zeitpunkt aber noch unbekannt, am genauen Programmablauf wird ja noch gefeilt. Deswegen ist es ratsam, dass alle Gäste zu Beginn der Feierlichkeiten, also beim Eintreffen beim Standesamt oder vor der Kirche, ein Willkommensheft bekommen, in dem der genaue Ablauf festgehalten ist. Das Willkommensheft ist eine Art Drehbuch, scheuen Sie sich also nicht, auch Regieanweisungen zu geben, wie: „Nach der kirchlichen Trauung sollen sich bitte alle Gäste auf der Treppe vor der Kirche für das Hochzeitsfoto bereithalten.“ Oder: „Bitte die Geschenke im Festsaal auf den dafür vorgesehenen Tisch legen.“
Im Willkommensheft steht dann auch der weitere Ablauf, man erfährt, wann der Sektempfang beginnt und ob der Hochzeitskuchen schon am Nachmittag oder erst nach dem Menü angeschnitten wird. Das heiß aber nicht, dass der ganze Abend nach einem strengen Zeitablauf gestaltet werden muss. Niemand weiß genau, wie lange die Reden dauern, wie viele Hochzeitsspiele durchgeführt werden und ob die Braut „entführt“ wird. Ob dann der Hochzeitstanz etwas früher oder später erfolgt, ist nicht so wichtig, wenn sich das Brautpaar und die Gäste gut unterhalten. Eine gute Planung sorgt dafür, dass die Hochzeit in Schwung kommt und es nicht schon zu Beginn zu Verspätungen und Leerläufen kommt.
Papeterie Ton in Ton
Das Willkommensheft ist auch eine schöne Erinnerung für die Gäste. Deswegen sollte es liebevoll gestaltet sein. Am besten lässt man die gesamte Hochzeitspapeterie (Save-the-Date-Karten, Einladung, Willkommensheft, Tischkarten, Menükarte, Danksagungskarte) von einem Grafiker bzw. einer Druckerei gestalten, damit alles im gleichen Stil gehalten ist.
Alles zum Thema Hochzeit finden Sie auf www.traudich.tirol
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