Innsbrucks Hundewiesen

Die Meinungen der Hundehalter im Überblick

Die BezirksBlätter-Redaktion hat im Zuge eines Artikels über die Innsbrucker Hundewiesen eine Umfrage zu dessen Zustand gestartet. Sind die Innsbruckerinnen und Innsbrucker mit ihnen zufrieden? Wohin geht die Tendenz? Das erfahren Sie alles in diesem Beitrag.

INNSBRUCK. Im Stadtraum Innsbruck gibt es sieben Hundewiesen, auf denen die Vierbeiner unbeschwert frei laufen dürfen, ohne Leine oder Maulkorb tragen zu müssen. Wo diese sieben Hundewiesen gelegen sind, erfahren sie in diesem Artikel:

Das Ziel der BezirksBlätter-Umfrage zu den Innsbrucker Hundewiesen war, ein Bild davon zu bekommen, wie die Bürgerinnen und Bürger über das Angebot und den Zustand der Wiesen denken. Und es zeigt sich eine eindeutige Tendenz.

Die Auswertung der Umfrage

33 % der Teilnehmerinnen und Teilnehmer finden, es gibt definitiv zu wenig Hundewiesen in Innsbruck. Dicht dahinter finden 28 %, dass die Hundewiesen ausbaufähig sind. Rund 11 % der Befragten sind der Meinung, dass die Hundewiesen zu dreckig sind. Weitere 10 % finden, dass die Hundewiesen okay sind, sie haben aber Luft nach oben. Ebenfalls 10 % der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sagen, dass die Zufriedenheit von der jeweiligen Hundewiese abhängt, das heißt es gibt anscheinend Unterschiede in der Qualität. Lediglich 6 % der befragten Hundehalterinnen und Hundehalter sind davon überzeugt, dass die Hundewiesen einwandfrei sind. Dass die Hundewiesen sauber sind, bestätigt nur 1 % der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Und 2 % finden, dass das Angebot an Hundewiesen in Innsbruck gut ist. 

Zusammengefasst

• Die Hundewiesen sind einwandfrei! - 5,94 %
• Die Hundewiesen sind okay haben aber Luft nach oben - 9,9 %
• Kommt auf die jeweilige Hundewiese drauf an - 9,9 %
• Die Hundewiesen sind ausbaufähig - 27,72 %
• Das Angebot an Hundewiesen ist gut - 1,98 %
• Es gibt zu wenig Hundewiesen - 32,67 %
• Die Hundewiesen sind sauber - 0,99 %
• Viele Hundewiesen sind dreckig - 10,89 %

Gemeinsam mit Hund und Kind am Spielplatz

Da viele Eltern in Innsbruck auch Hundebesitzer sind, kann es schon vorkommen, dass diese beiden Welten aufeinander treffen. Gerade jetzt im Sommer, wenn man die Zeit draußen in der Natur und mit den Kindern auf Spielplätzen verbringen möchte, ist oft der Familienhund mit dabei. 

"Die meisten Hundehalterinnen und Hundehalter in Innsbruck verhalten sich vorbildlich und rücksichtsvoll und halten sich an die Leinenpflicht. Vielleicht ist manchen nicht bewusst, dass auf Kinderspielplätzen zusätzlich eine Maulkorbpflicht gilt. Leider kommt es immer wieder zu Vorfällen",

weist Stadträtin Uschi Schwarzl auf die Regelung hin. An Orten an denen sich Kinder und Hunde begegnen ist ein gutes Miteinander und ein rücksichtsvoller Umgang wichtig. 

"Wir appellieren an alle Hundehalterinnen und Hundehalter, Hunde von Spielgeräten, Trinkbrunnen und Rasenflächen fernzuhalten. Auch wenn der Hundekot entfernt wird, bleiben immer Reste zurück, die für spielende Kinder – wie auch Zigarettenstummel – ein Hygieneproblem darstellen," 

erklärt Thomas Klingler, Vorstand der Innsbrucker Grünanlagen.