Wilten hautnah
Ein Kurzfilm gibt Einblick in den lebendigen Stadtteil

Foto: Innsbruck Tourismus / Franz Oss
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Die Kurzdokumentation über den Stadtteil Wilten hatte seine Premiere am 19. April. Im Film geht es darum, den lebendigen Stadtteil und seine Besonderheiten vorzustellen. 

INNSBRUCK/WILTEN.  "Innsbruck hat viele schöne Seiten - Wilten ist eine davon" - diese Botschaft soll der Kurzfilm über den Stadtteil Wilten vermitteln. Bei der Premiere im "Kater Noster" konnte der Film zum ersten Mal bestaunt werden. Zirka zwanzig Minuten ging die kleine Doku über den ältesten Stadtteil Innsbrucks. Gemeinsam mit den Filmemachern von "Stubnhocker" startete der Innsbruck Tourismus im vergangenen Herbst das Filmprojekt. Monika Unterholzner von "Austria Guide Innsbruck" ist gebürtige Wiltenerin und sorgte für den informativen Teil der Kurzdokumentation. 

Die zwei "Stubnhocker" Nikolaus Bartl und Christian De Zottis waren die Filmemacher des Wilten-Films | Foto: Innsbruck Tourismus / Franz Oss
  • Die zwei "Stubnhocker" Nikolaus Bartl und Christian De Zottis waren die Filmemacher des Wilten-Films
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Dorf trifft auf Stadt

Wilten - das Dorf in der Stadt. So betitelte Monika Unterholzner die Dokumentation. Warum? Weil der Stadtteil zwar direkt an die Innenstadt grenzt, aber doch noch Strukturen eines Dorfes aufweist. Besonders den Zusammenhalt der Gemeinde betont Monika. So belebt wie jetzt war Wilten aber nicht immer, einige Zeit lang herrschte Gähnen in den Gassen. Doch die Ansässigen wollten mehr aus dem schönen Stadtteil machen und mit vereinten Kräften wurde Wilten zu einem Ort der Begegnung mit tollen lokalen Geschäften. Monika erzählt:

„Die letzten paar Jahre hat Wilten durch studentisches Publikum und viele frische Ideen einen tollen Wandel hingelegt. Der Kern rund um das Wiltener Platzl hat somit wieder einen dörflichen Charakter bekommen."

Monika Unterholzner schwärmte bei der Filmpremiere von ihrem Herkunftsort Wilten.  | Foto: Innsbruck Tourismus / Franz Oss
  • Monika Unterholzner schwärmte bei der Filmpremiere von ihrem Herkunftsort Wilten.
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Von der Triumphpforte bis zur Sillschlucht

Wilten besteht keinesfalls nur aus dem Wiltener-Platzl. Die Kurzdokumentation über den Stadtteil beginnt bei der Triumphpforte. Von dort aus führte Stadtführerin Monika das Kamerateam quer durch ganz Wilten, und erzählt, was es mit den Wahrzeichen dort auf sich hat. Vorbei an der Glockengießerei Grassmayr, über die Basilika Wilten hinauf zum Tirol Panorama führt der Spaziergang mit der gebürtigen Wiltenerin. Beeindruckende Bilder und Aufnahmen machen den Film zu einem Erlebnis und man fühlt sich, als wäre man mit dabei gewesen.

WiltenerInnen vor den Vorhang

Viele lokale Geschäfte, Restaurants und Cafés befinden sich im Stadtteil Wilten. Wer sich also kulinarisch verwöhnen lassen will, sollte auf jeden Fall dort vorbeischauen. Im Film wurden auch einige Betriebe näher vorgestellt, wie zum Beispiel das "Verenas" wo es tolle selbstgemachte Kuchen gibt, oder "Michis Stoffraum" wo Nähbegeisterte voll auf ihre Kosten kommen. Barbara Plattner, Geschäftsführerin von Innsbruck Tourismus, freute sich über das Ergebnis des Filmprojekts:

„Damit gewähren wir einen authentischen Einblick in ein lebendiges und buntes Innsbrucker Viertel, das für Jung und Alt, für Einheimische und Gäste viel zu bieten hat. Wir wollten die Persönlichkeiten, die Wilten so lebens- und liebenswert machen, vor den Vorhang holen und Lust darauf machen, den Stadtteil (neu) zu entdecken.“

Mehr zum Stadtteil Wilten finden Sie hier

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