Film Madison – Interview
Emilia Warenski in der Rolle als „Vicky“

Emilia Warenski aus Innsbruck spielt bei MADISON die Freundin der Hauptdarstellerin. | Foto: Bella Steger und Laura Stöckler
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  • Emilia Warenski aus Innsbruck spielt bei MADISON die Freundin der Hauptdarstellerin.
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INNSBRUCK. MADISON – ein Film, der in den Tiroler Bergen und dem Bikepark Serfaus-Fiss-Ladis gedreht wurde kommt bald ins Metropol Innsbruck. Mit dabei: Innsbruckerin und junge Schauspielerin Emilia Warenski, die beim Film eine gute Freundin von Madison spielt.

In einem Interview erzählt sie, wie sie sich in ihrer Rolle als Vicky fühlt und was sie mit dem Downhillen verbindet. Außerdem gibt sie spannende Einblicke hinter die Kulissen!

Madison – bald im Metropol Innsbruck zu sehen. | Foto: Filmladen/Lunafilm
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Du spielst in MADISON die Downhillerin Vicky und auch spätere Freundin von Madison. Wie würdest du deine Figur beschreiben?

Emilia: Vicky ist eine Frohnatur und lebt ein bisschen in ihrer eigenen Welt. Sie ist sehr spontan und liebt den Nervenkitzel und alle möglichen Abenteuer. Sie ist sehr neugierig und findet in Madison eine Freundin, die sie nicht mehr loslassen will und an der sie sehr hängt. Sie liebt es mitten im Geschehen zu sein und mit ihren Freunden unterwegs zu sein.

Bist du privat auch eine begeisterte Downhillerin bzw. Radfahrerin? Wenn ja, warst du das vor dem Film schon oder kam die Begeisterung mit deiner Filmrolle?

Emilia: Wir waren vor den Dreharbeiten mit Kim im Bikepark und es war unglaublich cool. Ich habe es davor schon einmal ausprobiert und mich gleich sehr wohl gefühlt. Ich liebe es alle möglichen neuen Dinge auszuprobieren und Downhillen war hier sicher eines meiner absoluten Favourites. Ich werde sicher noch ein paarmal in den Bikepark fahren, auch wenn ich dafür nicht so viel Zeit habe, da ich seit ca. 10 Jahren regelmäßig am Klettern bin. Ich liebe den Fels, aber auch die Halle. Ich liebe es mit meinen Freunden herumzureisen und, da ich Mitglied des Österreichischen Jugendnationalteams bin, an Wettkämpfen teilzunehmen.

Madison und Vicky werden zu wahren Freundinnen. Was bedeutet Freundschaft für dich?

Emilia: Nicht nur Madison und Vicky wurden zu wahren Freundinnen sondern auch Felice, Yanis und Emilia wurden zu wahren Freunden. Wir haben uns seit den Drehvorbereitungen schon super verstanden, sind immer zusammen schwimmen gegangen oder haben zusammen Fotos gemacht. Dadurch haben wir uns nicht nur vor der Kamera angefreundet, sondern waren auch dahinter schon eine Freundesgruppe. Für mich bedeutet Freundschaft, dass man sich einfach wohlfühlt und man so sein kann, wie man ist. Eines der wichtigsten Dinge für mich ist es, ganz viel Spaß zu haben und sich gegenseitig aufzumuntern oder zu pushen, wenn der Andere es braucht. Ich liebe es Blödsinn zu machen und meine Freunde genauso.

Gab es etwas Witziges oder Unerwartetes, das am Set oder beim Casting passiert ist?

Emilia:
Ich bin doch manchmal eine sehr tollpatschige Person und beim Casting kam noch hinzu, dass ich enorm aufgeregt war. Als ich mit Kim beim Casting eine Szene gespielt habe – wir waren beide voll in unserem Element, da habe ich irgendwie das Gleichgewicht verloren und hab mit meinem Fuß aus Versehen ein Loch in die Fotoleinwand getreten. Zum Glück konnte Kim das Ding noch auffangen, bevor es umgekippt wäre. Fazit: Es war zum Glück nur Papier, aber die Szene mussten wir trotzdem wiederholen.

Welche Szene hat dir am meisten Spaß gemacht zu drehen und warum?

Emilia: Es ist unglaublich schwer hier eine auszusuchen. Alle Szenen haben mega Spaß gemacht. Mit Yanis und Felice am Set, mit all den anderen netten Crew-Mitgliedern war wirklich jede Szene cool zu drehen. Ich liebe aber die Höhe und ein wenig Nervenkitzel, deswegen hat mir die Szene in Kitzbühel, am Berg bei unserer Gipfelübernachtung, sehr gefallen. Die Szenen am Anfang und Ende von der Schnitzeljagd waren auch extrem lustig. Fast alle Schauspieler waren zusammen und ich habe mich wirklich wie ein Teil einer riesigen Schnitzeljagd gefühlt.

Welche Szene war besonders anstrengend und warum? Gab es besondere Herausforderungen am Set?

Emilia: Die größte Herausforderung für mich war es, gelassen zu bleiben. Dadurch, dass Vicky meine erste große Rolle überhaupt war, und ich anfangs niemals mit einer so großen Crew gerechnet habe, war ich doch sehr aufgeregt. Anfangs waren ein paar Patzer dabei, aber dann ist es bergauf gegangen, bis ich mich nach ein paar Drehtagen unglaublich wohl vor der Kamera gefühlt habe.

Wie hast du dich auf das Casting und später auf die Rolle vorbereitet?

Emilia: Ich habe mich sowohl für das Casting als auch für die Rolle mit meiner Mama vorbereitet. Wir haben die Rollen durchgespielt und angepasst. Wir haben mit Kim und Beate (Jugend Schauspiel Coach) außerdem bei den Probetagen vor dem Drehbeginn auch einige Szenen durchprobiert, im Auto davor mit meinen Freunden durchgegangen oder im Hotel geprobt. Meistens haben wir dann auch noch am Set Kleinigkeiten verändert, bis es gepasst hat.

Wie war die Arbeit mit Kim Strobl und den anderen Darsteller*innen?

Emilia: Ich glaube, man hätte sich keine bessere Crew wünschen können. Ich habe mich mit Kim extrem gut verstanden und auch mit allen anderen Darstellern und Darstellerinnen. Alle waren so offen und freundlich und es war wirklich toll. Ich bin am Morgen ans Set gekommen und man hat direkt gute Laune bekommen. Kim hat sich viel Zeit für uns Kinder genommen, um den Text durchzugehen und alles gut zu planen. Wenn wir irgendetwas nicht verstanden haben, war sie sofort da und hat es uns nochmal erklärt. Auch mit den Mitgliedern, die nicht vor der Kamera stehen, aber ein riesiger Teil eines Filmes sind, habe ich mich sehr gut verstanden. Man verbringt ja doch etwas Zeit in der Maske, im Kostüm, beim Besprechen mit Kamera und Ton, mit denjenigen, die uns zu den Spots fahren und vielen mehr. Ich habe so viele nette Menschen kennengelernt, ohne die das Ganze sicher nicht so toll geworden wäre, wie es ist und ich bin unglaublich dankbar dafür, dass ich so eine Gelegenheit und eine große Menge Glück hatte, um Teil von MADISON zu werden.

„Madison“ – Ein Film aus den Tiroler Bergen

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