Offizieller Start
Euregio-Museumsjahr 2021

LHStv Mario Tonina (Trentino), LH Günther Platter und LH Arno Kompatscher (Südtirol) | Foto: Land Tirol
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  • LHStv Mario Tonina (Trentino), LH Günther Platter und LH Arno Kompatscher (Südtirol)
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  • hochgeladen von Ricarda Stengg

Gestern wurde der offizielle Start des Euregio-Museumsjahres 2021 gefeiert, an dem über 60 Museen an 70 Standorten in den drei Ländern teilnehmen. Diese beindruckende Zahl an beteiligten musealen Einrichtungen und grenzüberschreitenden Kooperationen wurde mit den Wanderstecken auf der Bühne symbolisiert.

INNSBRUCK. Einer dieser Wanderstecken wird zudem mit einem GPS-Modul ausgestattet „auf Wanderschaft gehen“ und von Museum zu Museum weitergereicht. Das Museumsjahr zählt zu den Leuchtturmprojekten des gemeinsamen Regierungsprogramms der Tiroler Präsidentschaft und ist ein echtes Jahreshighlight. Passend zum Themenschwerpunkt „Transport – Transit – Mobilität“ lautet das gemeinsame Motto „Museum bewegt“.

Zahlreiche Ausstellungen

„Vor allem die Kulturbetriebe und Kulturschaffenden haben enorm unter der Corona-Krise gelitten. Umso schöner ist es nun, dass wir mit dem Euregio-Museumsjahr die Kulturlandschaft Tirols, Südtirols und des Trentino gezielt vor den Vorhang holen können“, betont LH Platter. Die Homepage 2021.euregio.info bietet alle nötigen Informationen. Zahlreiche Ausstellungen sind bereits eröffnet und weitere werden in den kommenden Wochen noch folgen. Am Samstag, den 29. Mai, werden etwa die Tiroler Landesmuseen im Volkskunstmuseum und dem Zeughaus in Innsbruck das Museumsjahr mit einem eigens konzipierten Publikumsprogramm eröffnen.

Besonderes Themenjahr

Auch laut dem Landeshauptmann-Stellvertreter des Trentino, Mario Tonina, haben die Museen aller Euregio-Länder ihre Zusammenarbeit "gerade in der Pandemie-Zeit in einem noch engeren Netzwerk" verstärkt: "Das Euregio-Museumsjahr ist der sichtbare Beleg dafür: Die Museen haben enorme Sachkunde und Leidenschaft bewiesen." Dieses Themenjahr sei nun auch für eine Weiterentwicklung zu nutzen: "Die Museen können zur Drehscheibe für eine Kultur der Bildung, des Gemeinsinns und der Inklusion werden, mit Strategien und Visionen für eine Gesellschaft, die auf den Prinzipien der Nachhaltigkeit aufbaut."

Vielfältige Entwicklung

„Die Geschichte und Entwicklung der alpinen Mobilität in unseren Ländern ist vielfältig. Die Museen beleuchten sie von allen Seiten und zeigen überraschende und spannende Momente auf. Gerade in einer Zeit, in der die Mobilität wegen der Pandemie stark eingeschränkt war, gelingt es den Museen der Euregio, ein starkes Ausrufezeichen zu setzen und einen beeindruckenden Gegenwartsbezug herzustellen“, freuen sich LH Platter und Kulturlandesrätin Beate Palfrader auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher.

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