Reichenau
Evangelische Auferstehungskirche wird saniert und restauriert
Seit 1964 steht das Kirchengebäude in der Reichenau den Gläubigen der Pfarrgemeinde Innsbruck-evangelische Auferstehungskirche zur Verfügung. Die Kirche wird jetzt restauriert, saniert und wieder bestmöglich instand gesetzt. Das Land Tirol beteiligt sich mit 120.000 Euro an den anfallenden Kosten.
INNSBRUCK. Die Auferstehungskirche Innsbruck besteht seit dem Jahr 1964. Als "Zelt Gottes bei den Menschen" wurde sie vom Architektenehepaar Pfeiler geplant und ausgeführt. Die Kirche bildet heute das Zentrum der Pfarrgemeinde Innsbruck-Auferstehungskirche. Das Gemeindegebiet von ca. 1000 qkm umfasst den Osten der Stadt Innsbruck bis nach Hall und Mils, das Wipp- und Stubaital, sowie die Orte links und rechts des Inn. Im Gemeindegebiet Gries/Brenner finden sich die Nösslachjochhütten in 1700 m Höhe - ein beliebtes Jugendheim. Um die Kirche, die auch für kulturelle Veranstaltungen genutzt wird, zu restaurieren, zu sanieren und sie wieder bestmöglich instand zu setzen, werden auf Antrag von LH Anton Mattle vonseiten des Landes 120.000 Euro zur Verfügung gestellt. Mit den Mitteln werden dringend notwendige Arbeiten wie die Beseitigung altersbedingter Mängel vorgenommen.
.
Kirchengeschichte
Pfr. Günter Jonischkeit und Pfrin. Fridrun Weinmann (Portrait) leisteten wertvolle Aufbauarbeit für die ehemalige Tochtergemeinde der Christuskirche, die 1970 als Pfarrgemeinde Innsbruck-Ost selbständig wurde. Nach der Pensionierung von Pfr. Jonischkeit im Jahre 1995 kam Pfr. Willi Thaler in die Pfarrgemeinde. Bis 2002 arbeitete Schulpfarrer Peter Ziermann in verschiedenen Bereichen der Gemeinde mit. Von 2010 bis zu seiner Wahl zum Superintendenten von Niederösterreich im Jahr 2016 war Lars Müller-Marienburg Pfarrer in der Auferstehungskirche. Aktuell wird die Gemeinde von einem Pfarrerteam, bestehend aus Assunta Kautzky, Hannah Hofmeister und Rainer Dahnelt geleitet.
Gemeindeleben
Mit Hilfe von zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist es möglich, das Gemeindeleben entsprechend zu fördern. So gibt es einen Bazarkreis, einen Frauengesprächskreis, Bibelgesprächsrunden, ökumenische Gesprächskreise, Besuchsdienste, Angebote für Kinder und Jugendliche, den Kirchenkaffee und Gemeindefeste. Im Mittelpunkt aller Aktivitäten stehen die Verkündigung des Evangeliums sowie die diakonische und seelsorgliche Betreuung der Gemeindeglieder.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.