Gepunkteter Nachwuchs im Alpenzoo
ALPENZOO (kr). Es sind nicht 101, aber immerhin 11 schwarz gepunktete Ferkel der seltenen Schweine-rasse der Turopoljer, die die Besucher im Alpenzoo ins Herz geschlossen haben. Die Muttersauen Klara und Frida halten die „Milchbar“ für die Ferkelschar bereitwillig geöffnet, während sich Eber Willibald vom munteren Treiben im Schweinestall des Alpenzoo nicht aus der Ruhe bringen lässt.
Die Ferkel werden übrigens den Sommer auf einer Alm verbringen.
Auch andere Bewohner im Schaustall haben heuer bereits für Nachwuchs gesorgt: Nach Tuxer Kuh und Murnauer Rind hat die Pustertaler Sprinze Farah ihr Kälbchen zur Welt gebracht. Auch Steinschaf Lilly führt ihre Lämmer spazieren, nur die Ziegen lassen noch etwas auf sich warten.
Alle Tiere am Schaustall des Alpenzoo gehören zu alten, gefährdeten Haustierrassen, wie sie in früheren Zeiten in den verschiedenen Alpenregionen auf Bauernhöfen und Almen zu finden waren. Mit seinen Nachzuchten leistet der Alpenzoo einen Beitrag zum Erhalt dieser einstigen Rassenvielfalt.
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