Gletscher erholen sich durch Schneemengen

Der Schalfferner in den Ötztaler Alpen ging um 173 Meter zurück. Kleinere Gletscher blieben stabil. | Foto: OeAV
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  • <b>Der Schalfferner</b> in den Ötztaler Alpen ging um 173 Meter zurück. Kleinere Gletscher blieben stabil.
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  • hochgeladen von Stephan Gstraunthaler

Manche heimischen Gletscher haben sich vergangenes Jahr leicht erholt. Großteil schmilzt weiter ab.

90 Prozent der heimischen Gletscher gehen unvermindert zurück. Das geht aus dem aktuellen Gletscherbericht des österreichischen Alpenvereins (OeAV) hervor. Allerdings betont Glaziologin Dr. Andrea Fischer, Leiterin des OeAV-Gletschermessdienstes, dass das Jahr 2013 für Tirols Eisriesen ein gutes war.

Die "Klienen" erholen sich

"Aufgrund der starken Schneefälle im Juni konnten viele Gletscher die Sommersaison unter einer Schutzschicht überdauern. Nach mehreren Jahren, in denen fast alle Gletscher Rückgänge verzeichneten, gab es heuer erstmals wieder zwei Vorstöße, die Zahl der stationären Gletscher ist gestiegen. Dabei handelt es sich jedoch um kleinere Gletscher", erläutert Fischer die aktuellen Ergebnisse. Die Zungen der großen Talgletscher weisen jedoch weiterhin enorme Rückgänge auf. Der Schalfferner in den Ötztaler Alpen ging sogar um 173 Meter zurück.

Der Schalfferner in den Ötztaler Alpen ging um 173 Meter zurück. Kleinere Gletscher blieben stabil. | Foto: OeAV
Glaziologin Andrea Fischer spricht von einem "spannenden Jahr" für die Forscher.
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