Schwerpunkt Gesundheit
Investitionen in Klinik stärken Standort Innsbruck

Beim Bauprogramm "KLINIK 2035" werden 833 Mio. Euro investiert. | Foto: e+e/Schwaiger
  • Beim Bauprogramm "KLINIK 2035" werden 833 Mio. Euro investiert.
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  • hochgeladen von Georg Herrmann

INNSBRUCK. Rund 833 Millionen Euro werden Bund und Land Tirol bis zum Jahr 2035 in Bau- und Modernisierungsmaßnahmen der Universitätskliniken Innsbruck investieren. Das Bauprogramm „KLINIK 2035“ wurde von Vertreterinnen und Vertretern der tirol kliniken und der Medizinischen Universität Innsbruck vorgestellt und gemeinsam mit dem Stadtmagistrat im Rahmen des Stadtforums diskutiert.

Zukunftsfit

„Nicht nur die Universitätskliniken sondern der gesamte Standort Innsbruck wird, neben der Optimierung der Krankenversorgung, auf allen Ebenen stark von den geplanten Investitionen profitieren“, freut sich Bürgermeister Georg Willi. „Mit dieser Investition wird in die Gesundheit aller InnsbruckerInnen und Innsbrucker investiert. Der Standort im Herzen der Stadt wird damit gestärkt und zukunftsfit gemacht“, betont der für das Gesundheitswesen zuständige Vizebürgermeister Johannes Anzengruber.

KLINIK 2035

Insgesamt geht es um 48 verschiedene Maßnahmenpakete und Projekte, die bis Ende 2035 in die infrastrukturelle Weiterentwicklung der Innsbrucker Klinik investiert werden sollen. „Der Großteil der Investitionen fließt in Projekte im Chirurgie-Gebäude, der Frauen- und Kopfklinik und einen geplanten Neubau West“, informiert der Kaufmännische Geschäftsführer der tirol kliniken, Stefan Deflorian. Ein weiterer großer Teil beinhaltet Struktur-Investitionen im IT- und Großgerätebereich. „Es werden zahlreiche bauliche Maßnahmen vorgenommen, wovon sowohl PatientInnenversorgung als auch Forschung und Lehre nachhaltig profitieren werden“, betont Wolfgang Fleischhacker, Rektor der Medizinischen Universität Innsbruck. „Auch uns ist es sehr wichtig, dass mit einer zentralen Lage der Klinik der Campusgedanke weiterlebt.“

Machbarkeitsstudie

„Die Stadtplanung war von Anfang an, gemeinsam mit dem Gestaltungsbeirat, in die Planungen eingebunden“ ergänzt Wolfgang Andexlinger, Leiter des Amtes für Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration. „Um die nächsten Schritte hin zur Realisierung gut und richtig setzen zu können, wird derzeit eine Machbarkeitsstudie erarbeitet. Dabei gilt es die noch offenen Fragen zu Durchwegungen, Kubatur oder auch zur Durchgrünung zu klären. Damit werden wir uns jetzt intensiv auseinandersetzen.“

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