Polizeimeldungen
Junge stürzte in die Sill und Hausfriedensbruch

Ein Junge wurde aus der Sillschlucht gerettet. (Symbolfoto) | Foto: Zebrak
  • Ein Junge wurde aus der Sillschlucht gerettet. (Symbolfoto)
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  • hochgeladen von Georg Herrmann

INNSBRUCK. Ein 8-jähriger Junge wurde aus der Sill gerettet. In einer Betreuungseinrichtung kam es zu Drohungen und Hausfriedensbruch.

Sillsturz

Am 05.03.2020, um 13:16 Uhr fiel ein 8-jähriger österreichischer Bube, welcher am Sillufer im Bereich der Kärnterstraße in Innsbruck spielte, plötzlich in die Sill. Zu dieser Zeit befand sich ein 54-jähriger Österreicher auf der gegenüberliegenden Flussseite um zu fischen. Der Mann beobachtete den Sturz des Kindes und querte sofort den Fluss, wo es ihm dann gelang den Buben festzuhalten und ans Ufer zu bringen, bevor er von der Strömung mitgerissen wurde. Ein weiterer bislang unbekannter Mann war bei der Rettung ebenfalls behilflich. Der durchnässte und unterkühlte Bube wurde dann mit der Rettung in die Klinik Innsbruck gebracht. Die 39-jährige Mutter war beim Sturzgeschehen nicht unmittelbar anwesend. Sie wird wegen Verdacht der fahrlässigen Körperverletzung angezeigt.

Hausfriedensbruch

Am 05.03.2020, um 16:34 Uhr versuchten in Innsbruck fünf Somalier (33, 26, 25 und zwei 24-Jährige) in eine Betreuungseinrichtung zu gelangen. Da ihnen der Zutritt verwehrt worden war, bewarfen sie die dortigen Mitarbeiter mit Steinen und bedrohten sie mit Holzlatten und abgebrochenen Glasflaschen. Noch vor Eintreffen der Polizei flüchteten die Somalier, konnten aber nach erfolgter Identifizierung der Betreuungsmitarbeiter und einer kurzen Fahndung im Nahbereich angehalten und zur Polizeiinspektion gebracht werden. Personen wurden keine verletzt. Die fünf Somalier werden nach Abschluss der Erhebungen der Staatsanwaltschaft angezeigt.

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