Wohnbau Innsbruck
Kaum Verzögerung beim Campagne-Bau

Der Bau von Baufeld1 am Campagne-Areal Reichenau schreitet trotz Corona fast planmäßig voran. | Foto: W. Giuliani
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  • Der Bau von Baufeld1 am Campagne-Areal Reichenau schreitet trotz Corona fast planmäßig voran.
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Die großen Wohnprojekte der Stadt weisen keine nennenswerten Verzögerungen trotz Coronakrise im Bau auf. Das Campagne-Areal, wie auch das Projekt "Wohnen am Park" schreiten fast planmäßig voran.

INNSBRUCK. Sowohl am Campagne-Areal in der Reichenau – dem größten städtischen Wohnbau seit den Olympischen Spielen – als auch beim Projekt „Wohnen am Park“ in der Andechsstraße wird unter Einhaltung der Covid19-Beschränkungen gebaut. Laut den Bauträgern Innsbrucker Immobilien Gesellschaft (IIG) und Neue Heimat Tirol (NHT) kommt es bei beiden Großbauprojekten zu keinen nennenswerten Verzögerungen.

"Leistbares Wohnen an oberster Stelle"

„Dass der Wohnbau trotz Corona-Krise vorangeht, ist die gute Nachricht des Tages. Schon im Jänner haben wir als Stadtregierung klar gemacht, dass für uns das Thema leistbares Wohnen an oberster Stelle steht. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten und vor allem den tätigen BauarbeiterInnen, dass sie weiterhin zum Wohl der Stadt im Einsatz sind,“ so Bürgermeister Georg Willi.

Großbaustelle Campagne-Areal

Am Campagne-Areal Reichenau wird derzeit Baufeld1 errichtet – der erste von mehreren Bauabschnitten. Die Fertigstellung von 307 Wohneinheiten des ersten Baufeldes ist für Mai 2022 vorgesehen. Die Baukosten dafür belaufen sich auf 58 Millionen Euro. „Da wir vor der Krise schneller waren als veranschlagt, rechnen wir derzeit mit einer Verzögerung von maximal einem Monat bei der Fertigstellung,“ berichtet IIG-Geschäftsführer Franz Danler. Insgesamt entstehen am Campagne-Areal 1.100 Wohnungen. Das sind beinahe so viele wie für die Olympischen Spiele 1964 und 1976 zusammen.

„Wohnen im Park“ ab Ende September

Der ursprüngliche Termin für die Übergabe von Wohnungen bei „Wohnen im Park“ Ende September sollte planmäßig halten. In der Andechsstraße, an der Grenze zwischen Pradl und Reichenau, entstehen 118 Mietwohnungen, die vom Wohnungsservice der Stadt vergeben werden. Weitere 53 Eigentumswohnungen werden über Raiffeisen Bau verkauft. Das Investitionsvolumen von „Wohnen im Park“ beträgt rund 30 Millionen Euro.

Der Bau von Baufeld1 am Campagne-Areal Reichenau schreitet trotz Corona fast planmäßig voran. | Foto: W. Giuliani
Die beiden Bauleiter der IIG, Klaus Reitmair (ganz links) und Stefan Pammer informieren Bürgermeister Georg Willi und IIG-Geschäftsführer Franz Danler über die Baufortschritte am Campagne-Areal. | Foto: W. Giuliani
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