Polizeimeldungen
Körperverletzung in Betreuungseinrichtung und Internetbetrug

Internetbetrug: Erst druch Cryptowährungs-Handel anschließend durch eine angeblichen "Organisation zur Verfolgung von Betrugshandlungen".  | Foto: Pixabay
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In einer Betreuungseinrichtung wurde ein Mann über eine Stiege geschubst. Er zog sich dabei schwere Kopfverletzungen zu und musste in die Klinik eingeliefert werden. Einmal mehr kam es zu einem Internetbetrug. Eine 69-jährige Frau erlitt einen Schaden in Höhe eines fünfstelligen Eurobetrages. Erst wurde sie durch einen Cryptowährungs-Handel, anschließend durch eine "angebliche Organisation zur Verfolgung von Betrugshandlungen" um ihr Geld betrogen.

INNSBRUCK. Ein 27-jährier Algerier ist verdächtig einen 39-jährigen Somalier in einer Betreuungseinrichtung in Innsbruck über eine Stiege geschubst zu haben, wodurch der Somalier über die Stiege stürzte und mit dem Kopf am Ende aufschlug. Dabei zog sich der Mann schwere Kopfverletzungen zu. Er wurde mit der Rettung in die Klinik Innsbruck eingeliefert. Der 27-Jährige wurde festgenommen.

Dossier zum Thema Internetbetrug der BezirksBlätter Tirol

Internetbetrug

Eine 69-jährige Österreicherin investierte seit Mai 2021 in mehreren Tranchen über eine Internetplattform einen fünfstelligen Eurobetrag in eine Cryptowährung. Nachdem der Kontakt zur Plattform abbrach, wurde der Frau klar, dass sie einem Betrug zum Opfer gefallen war. Sie erstattete jedoch keine Anzeige. Im Mai dieses Jahres wurde die Frau von einer angeblichen Organisation zur Verfolgung von Betrugshandlungen kontaktiert und unter anderem aufgefordert, Zugriff auf ihren Rechner zu gewähren, um über die Organisation ihr verlorenes Geld wieder zurück zubekommen. Nachdem die Frau den Zugriff gewährt hatte wurden vom Onlinebankkonto der Frau weitere Überweisungen getätigt. Die 69-Jährige erlitt einen Schaden in der Höhe eines fünfstelligen Eurobetrages.

Die BezirksBlätter Tirol informieren laufend über die verschiedenen "Betrugsmaschen" im Internet und geben Tipps zum richtigen Verhalten. | Foto: BezirksBlätter
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