KOMMENTAR: "In jedem Kuhdorf läuft es besser ..."

von Stephan Gstraunthaler
sgstraunthaler@bezirksblaetter.com

Wie prognostiziert war der Italiener-Ansturm auf die Altstadt wieder eine verkehrstechnische Katastrophe. Seit Jahren kommen unsere südlichen Nachbarn um den 8. Dezember zu Zehntausenden in die Landeshauptstadt und sorgen für klingelnde Kassen. Einzig in den Reihen der Stadtpolitik scheint sich das noch nicht herumgesprochen zu haben. Anders ist es nicht erklärbar, dass es nach wie vor keinerlei Maßnahmen gibt, um die damit verbundenen Verkehrsströme etwas zu lenken. In jedem kleinen Dorf ist es üblich, dass die Freiwillige Feuerwehr bei großen Festen oder Veranstaltungen einen Ordnerdienst übernimmt und an den neuralgischen Punkten die Blechlawine regelt. Verantwortungsvolle Politik würde bedeuten, sich jetzt – ein Jahr vorher – mit den zehn Freiwilligen Feuerwehren im Stadtgebiet zusammenzusetzen und gemeinsam ein Leitsystem zu erarbeiten und den Personalbedarf zu definieren. Natürlich müsste man die Feuerwehren dafür mit ein paar tausend Euro Sondersubvention entschädigen – das spielt angesichts der umgesetzten Millionenbeträge aber überhaupt keine Rolle.

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