Einfach auf den Sessel schwingen
Kuriose Drahtesel zum Ausprobieren
- Die kuriosen Räder wurden aus Sperrmüll hergestellt.
- Foto: Viktoria Gstir
- hochgeladen von Viktoria Gstir
INNSBRUCK. Von ganz hoch bis viel zu klein. Vom Laufrad bis zum Liegerad. Vom „Du-lenkst-ich-tret“ – bis zum „Links-lenk-rechts-fahr-Rad“. Von Ein-Personen-Flitzern bis zu Mehr-Personen-Cruisern. Allerhand Kurioses zum Ausprobieren gibt's heute beim Radl-Salon am DDr.-Lugger-Platz im Olympischen Dorf.
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Die Veranstaltung Radl-Salon ist Teil des Rahmenprogramms rund um die Ausstellung „Fahr Rad!“. Zu bestaunen gibt es dort unter anderem sehr kleine oder große Räder, Tandems bei denen die Teamarbeit ein wenig anders funktioniert oder auch Fahrräder, die die nachhaltige Alternative zur knatternden Chopper-Maschine sind. Alle Teile der Fahrräder sind zusammengesammelt und kommen von Müllplätzen, sie bestehen also aus Dingen, die eigentlich weggeworfen wurden. So entsteht Sinnvolles aus Müll. Aber schauen Sie vorbei und probieren Sie die Räder selbst aus! Mehr Informationen finden Sie hier: http://www.mowetz.at/radl-salon/
Neues Fahrgefühl
Die kreativ gestalteten Räder erregen definitiv Aufsehen, sorgen für Spaß und Freude bei Besucherinnen und Besuchern und vermitteln ein neues Fahrgefühl. Der Radl-Salon soll beleben, bereichern und die Fantasie anregen. Die praktische Seite des Fahrradfahrens ist Nebensache.
„So richtig ,normal‘ lässt sich keines unserer Räder fahren. Mal muss man hoppeln, mal nach rechts lenken um nach links zu fahren, bei einem anderen balancieren oder sich mit jemand zweiten Rücken an Rücken setzen“
, erklärt Martina Luger vom Radl-Salon. Es solle in erster Linie Spaß machen, und zwar sowohl Erwachsenen als auch Kindern. Einen kleinen bitteren Beigeschmack hat das Ganze allerdings, zu sehr in Herz schließen sollte man einen der kuriosen Drahtesel lieber nicht, denn leider sind sie weder im Handel erhältlich noch anderweitig verkäuflich. Besucherinnen und Besucher der Veranstaltung sollen dazu inspiriert werden, selbst einen einzigartigen Drahtesel zu bauen. Sperrmüll geht ja zum Glück so schnell nicht aus!
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