Landespreis
Linguist Martin Korenjak wird mit Landespreis für Wissenschaft geehrt
TIROL. Mit viel Freude überreicht Bildungslandesrätin Beate Palfrader den Tiroler Landespreis für Wissenschaft an Universitätsprofessor Martin Korenjak. Der Linguist beschäftigt sich in seinem Fachgebiet mit der Rolle von Latein als lingua franca der Gelehrtenwelt der Renaissance und als wichtigstes sprachliches Medium bei der Herausbildung der modernen (Natur-)Wissenschaften.
Die große Bedeutung der Sprache
Dass der Preis dieses Jahr an einen Philologen geht, erfreut die Bildungslandesrätin besonders. Sie betont nochmals wie stark die Bedeutung der Sprache und ihr Einfluss in allen Lebens- und Gesellschaftsbereichen ist. "Erst durch sie schaffen wir Realität – umso wichtiger ist es, uns ihrer Rolle für das Handeln bewusst zu werden“, ergänzt Palfrader.
Preisträger erforschte Lateinische Sprache
Der Preisträger, Korenjak, erforschte die Rolle von Latein als lingua franca der Gelehrtenwelt der Renaissance. Doch auch die Rolle des Lateinischen in der Neuzeit und ihre Entwicklung zum wichtigsten "sprachlichen Medium bei der Herausbildung der modernen (Natur-)Wissenschaften".
Der mit 14.000 Euro dotierte Landespreis wird seit 1984 vergeben. Auch der Förderpreis ging an einen Philologen, an den Direktor des Ludwig Boltzmann Institutes für Neulateinische Studien Professor Florian Schaffenrath.
Mehr zum Thema auf meinbezirk.at:
Landespreise für Kunst & Wissenschaft
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.